1833
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1837
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Bösch-Leuchtfeuer angezündet
Auf der Bösch wurde in den dreißiger Jahren des 19. Jahrhunderts, (wahrscheinlich zwischen
1833 und 1837) neben dem Lotsenhaus ein Lampenfeuer errichtet, welches des Nachts brannte.
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1859
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Leuchtthürme, Leuchtbaaken und
Feuerschiffe der ganzen Erde( 1859)
Bösch (No. 13), auf der O.Seite 1 festes Feuer, Lootsenstation.
Position: 53°53,7´N-Br., 9°15,0´O-Lg.
"Die Unterelbe" von Glückstadt bis Cuxhaven, 1865
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1867
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1878
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Beschreibung
[Leuchtfeuerverzeichnis Nordsee, 1878]
Bösch, an der Hafeneinfahrt von Büttel, westlich von St. Margarethen (No. 82)
Geogr. Lage: 53°53´45´´N.Br. 9°13´50´´O.Lg.
Art der Lichterscheinung: Ein weisses, festes F.
Beleuchtet 202°30´des Horizonts, von OSO über S. und W. bis NW.
Beschreibung des Leuchtapparates: Linsen-Apparat VI. Ordnung, von 37 cm Durchmesser und 22 cm Höhe, mit einer
Linse und je 3 prismatischen Ringen über und unter derselben. Eine Lampe mit 2,5 cm breitem Flachdocht.
Leuchtmaterial: Petroleum
Höhe der Flamme über Mittelwasser: 6,3 m
Höhe der Flamme über Erdboden: 3,9 m
Sichtweite: 6 Sm
Höhe des Leuchtfeuergebäudes: 3,5 m
Beschreibung des Leuchtfeuergebäudes: Grauer achteckiger Thurm von Backstein-Mauerwerk
Bedienung: Der Lootsenwirth
Beschreibung der Nebelsignal-Einrichtung: Den im Nebel kommenden Schiffen wird mittels eines Hornes signalisirt, dass
das Lootsenboot ausgegangen ist.
Beschreibung der sonstigen Einrichtungen zum Signalisieren: Wenn das Lootsenboot bei westlichen Stürmen bis
oberhalb der Bösch vertrieben ist, so wird dies aufkommenden Schiffen bei Nacht mittels einer rothen Laterne, am Tage
durch Herunterziehen der Flagge auf halbe Höhe signalisiert.
Das Feuer wurde errichtet: 1864 (?)
Sonstige Bemerkungen: Lootsen-Station
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1880
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1886
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Segel-Handbuch für die Nordsee
[ Drittes Heft, 1886]
Bösch-Feuer, auf dem Außendeich von St. Margarethen, brennt in einem niedrigen Thürmchen
in der Nähe des Bösch-Haus, wo die Lotsenstation ist.
Das weiße Feuer ist 6 Sm weit sichtbar. ...
Bösch Das Bösch-Haus, ein weißes, hohes Gebäude, steht an der Ostseite des nach dem Deich
gelegenen Orte Büttel führenden Priels, eines Abflusses des Kudener See´s.
Die Einfahrt ist durch Pricken gekennzeichnet. Neben dem Bösch-Hause weht, so lange dort noch Lotsen zu haben sind, von
einem einzeln stehenden Flaggstock die deutsche Flagge.
Kommen Schiffe im Nebel aufwärts, so wird denselben durch Hornsignale angezeigt, daß das Lotsenboot, ein kleiner
Dampfer, ausgegangen ist.
Die Bösch-Lotsen bringen Schiffe nach Hamburg hinauf.
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1892
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Ztwl. Auslegung eines Feuerschiffes
[NfS. No. 2098 v.24.9.1892]
Nach der "Hamburgischen Börsen-Halle" No. 436 vom 17. September d. J. hat die "Deputation für Handel
und Schiffahrt" zu Hamburg bekannt gemacht, daß bis auf Weiteres eine Galliot bei der Bösch an der
Südseite des Elb-Fahrwassers eben oberhalb der rothen Spierentonne B ausgelegt ist.
Das Fahrzeug dient nicht zur Bezeichnung des Fahrwassers, sondern hat nur den Zweck, für die Dauer der Cholera-Epidemie
als Ausholstation für die mit Schiffen aus See einkommenden Cuxhavener Staatslootsen zu dienen, damit diese nicht
in Berührung mit dem Lande kommen.
Als Erkennungzeichen führt das Fahrzeug bei Tage die Hamburgische Admiralitätsflagge unter dem Flügel und bei
Nacht, außer der Ankerlaterne am Fockstag an jeder Seite im Besahnswant je ein weißes Licht 3 m
über der Reling.
Einziehung der Lootsenschiffe
[NfS. No. 2402 v. 29.10.1892]
Die "Deputation für Handel und Schiffahrt" zu Hamburg hat am 22. Oktober d. J.
bekannt gemacht, ... das die Galliot wieder eingezogen wurde. ...
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1895
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Verlegung der Lootsenstation von der Bösch nach den Brunsbütteler Schleusen
[NfS No. 2322 v. 28.September 1895]
Nach Mittheilung des Königlichen Regierungs-Präsidenten zu Schleswig wird am 9.
Oktober d.J. die Elblootsenstation auf der Bösch aufgehoben. Die Besatzung der von See oder vom Kaiser Wilhelm-Kanal aus
elbaufwärts gehenden Schiffe mit Revierlootsen wird vom 10. Oktober d. J. an einschließlich von der neuerrichteten
Elblootsenstation an den Brunsbütteler Schleusen aus erfolgen.
Lotsenstation 1895 nach Brunsbüttelkoog verlegt; Bösch-Leuchtfeuer gelöscht
Auslöschung des Leuchtfeuers auf der Bösch
[NfS No. 2433 v. 12. Oktober 1895]
Nach Mittheilung der "Deputation für Handel und Schiffahrt" zu Hamburg
ist am 10. Oktober d. J. das weiße feste Feuer auf der Bösch ausgelöscht worden.
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