1913
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Errichtung der Leuchtfeuer mit dem 1. Ausbau des Kaiser-Wilhelm-Kanals (KWK)
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1924
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Anstrich geändert
[NfS-No. 3623 v.11.10.1924]
Der Leuchtturm auf der N-Mole der neuen Einfahrt hat einen weißen Anstrich mit zwei schwarzen Ringen,
derjenige auf der S-Mole einen schachbrettartigen Anstrich mit schwarzen und roten Feldern erhalten.
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1948
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Kaiser-Wilhelm-Kanal in Nord- Ostsee Kanal umbenannt
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1950
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Brunsbüttelkooger Schleusen, Neue Mündung (Nr. 920),
auf dem Kopfe der Nord-Mole des neuen Vorhafens.
Position: 53°53´N, 9°8´O
Kennung: 2 F. w. & r. senkr.
Höhe des Feuers über Hochwasser: 14,8 m + 12,7 m
Höhe des Turmes über Erdboden: 12,3 + 10,2 m
Tragweite: w. 14,5; r. 10 sm
Angaben: Runder, weißer, steinerner Turm mit zwei schwarzen, waagerechten Streifen auf Betonunterbau und grauer,
runder, eiserner Laterne.
Bemerkungen: Die F. r. schneiden landseitig elbaufwärts in der Richtung auf den Leuchtturm
Scheelenkuhlen ab, elbabwärts in der Richtung der Buhnenköpfe des Brunsbütteler Deiches,
w. nach dem Lande zu.
Brunsbüttelkooger Schleusen, Neue Mündung (Nr. 922),
auf dem Kopfe der Süd-Mole des neuen Vorhafens.
Kennung: 2 F. gn. senkr.
Höhe des Feuers über Hochwasser: 14,8 m + 12,7 m
Höhe des Turmes über Erdboden: 12,3 m
Tragweite: 8,5 sm
Angaben: Runder, steinerner, schwarz-rot gewürfelter Turm auf Betonunterbau, mit grauer, runder, eiserner
Laterne.
Bemerkungen: Die F. gn. schneiden landseitig elbaufwärts in der Richtung des Kopfes der Buhne, welche
oberhalb der Einfahrt zum Bütteler Kanal liegt, elbabwärts in der Richtung der Turmes der N-Mole, ab.
Bei Nebel oder unsichtigem Wetter:
Signale mit Membransender: Einzelton 3s, Pause 7s, Wiederkehr 10s.
Signale werden nur gegeben, wenn mit Lotsen besetzte Schiffe in den neuen Vorhafen einlaufen.
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1953
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Anstrich geändert
[NfS. Nr. 2429 + Nr. 2911 v. 15.8.1953]
a) Mole 3
Geogr. Lage: Ungf. 53°53,3´N, 9°08,2´O, auf dem Kopfe der S-Mole des neuen Vorhafens.
Beschreibung: Weißer, runder, steinerner Turm auf Betonunterbau mit grüner Galerie, grüner Laterne und
weißem Dach.
b) Mole 4
Geogr. Lage: Ungf. 53°53,3´N, 9°07,2´O, Neue Mündung, auf dem Kopfe der N-Mole des
Vorhafens.
Beschreibung: Weißer, runder, steinerner Turm auf Betonunterbau mit roter Galerie, roter Laterne und
weißem Dach.
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1970
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Wegen Einsturzgefahr des Molenkopfes der 4. Mole wurde der alte Feuerträger ersetzt
Feuer auf der N-Mole gelöscht
[N.f.S. Nr. 3184 v. 15.8.1970.1970]
Geogr. Lage: Ungf. 53°53,3´N, 9°07,6´O, auf dem Kopfe der Mole IV.
Angaben: Das Feuer ist zu streichen; der Molenkopf wird angestrahlt.
Feuer auf der N-Mole werden angezündet
[N.f.S. Nr. 3927 v. 10.10.1970] Frühere N.f.S.: 70-3184
Geogr. Lage: Ungf. 53°53,3´N, 9°07,6´O, Neue Mündung, auf dem Kopfe der Mole
IV.
Karteneintragung: 2 F. w/r. skr.
Feuerhöhe über Wasser: Weiß 15, rot 13 m.
Feuerträger: 12 m hohes, weißes Dreibein mit rotem Band.
Angaben: Der Molenkopf wird nicht mehr angestrahlt.
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1972
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Brunsbüttel Schleusen, Neue Mündung, N-Mole, Kopf (B 1438).
Position: 53°53´N, 9°08´O
Kennung: 2 F. w. & r. senkr.
Höhe des Feuers über Hochwasser: 15 m + 13 m
Höhe des Turmes über Erdboden: 12 m
Tragweite: 14/10 (12) sm
Angaben: Weißes Dreibein mit rotem Band; Mole IV
Brunsbüttel Schleusen, Neue Mündung, S-Mole, Kopf (B 1436).
Position: 53°53´N, 9°08´O
Kennung: 2 F. gn. senkr.
Höhe des Feuers über Hochwasser: 15 m + 13 m
Höhe des Turmes über Erdboden: 12 m
Tragweite: 8 sm
Angaben: Weißer Turm, mit schwarzem Band unterhalb der unteren Galerie, grüne Laterne, schwarzes Dach (Mole
III)
Bei Nebel oder unsichtigem Wetter: N-S. (1)-10s Membransender
Nur, wenn mit Lotsen besetzte Schiffe in den neuen Vorhafen einlaufen.
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1974
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Bauarbeiten an der Mole IV beendet
Bauarbeiten an der Mole IV beendet
[N.f.S. Nr. 480 v. 2.2.1974] Frühere N.f.S.: 73-3067 (T)
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1977
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Neuer Feuerträger auf Mole 4 errichtet
Der Leuchtturm wurde 1977 aus Glasfaser-Kunststoff erbaut.
Ausgestattet ist er heute mit einer Gürtellinse, Brennweite: 185 mm, und einer Glühlampe 230 V/ 100 W. Die
Lichtstärke beträgt 2520 cd.
Quelle: WSA Brunsbüttel
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1992
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Der Kopf der Mole 3 wurde am 28.01.1992 morgens gegen 6.30 Uhr von dem griechischen Frachter PALLAS gerammt.
Der Molenkopf wurde so schwer beschädigt, daß man zunächst bei einer Sturmflut einen Einsturz
befürchtete.
Mole 3 beseitigt
[NfS. 22/92 v. 29.5.1992 (WSA Brunsbüttel 7/92)]
Mole 3 beseitigt; Ersatzfeuerträger dicht NO-lich, ohne feste Sektorengrenze.
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1993
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Nebelsignal ztws. außer Betrieb
[NfS. 46/T) v. 19.11.1993 (WSA Brunsbüttel 5/93)]
Nach der Grundinstandsetzung des Molenkopfes und des Feuerträgers steht der schwarz-weiße Molenturm
seit 1993 auf einem neuen Stahlbeton-Molenkopf.
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2003
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Brunsbüttel, Neuer Vorhafen, Mole 3 (B 1436)
Position: 53°53´N, 9°8´E
Kennung: 2 F. G. vert. 7 Sm; Horn (1) 10s
Höhe über Wasser: 13 m
Höhe über Erdboden: 14 m
Angaben: Weißer Turm mit schwarzem Dach und schwarzem Band mit der Aufschrift "3",
Molenkopf angestrahlt.
Brunsbüttel, Neuer Vorhafen, Mole 4(B 1438)
Position: 53°53´N, 9°8´E
Kennung: 2 F. WR. vert.
Höhe über Wasser: 13 m
Höhe über Erdboden: 13 m
Angaben: Weißer Turm mit rotem Dach und rotem Band mit der Aufschrift "4",
Molenkopf angestrahlt.
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2009
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Am 26.02.2009 Havarie an Mole 4
Am 26. Februar, gegen zwei Uhr, rammte der 192 Meter lange zypriotische Bulkcarrier “Weser
Stahl” die Mole 4, welche dabei schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Foto: G. Liedtke 2015
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2015
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Kollision an Mole 3 am 12.5.2015
Ausfall Molenfeuer 3
[WSA Brunsbüttel v. 13.05.2015]
Auf Grund einer Kollision muss das Molenfeuer 3 in Brunsbüttel ab sofort außer Betrieb genommen
werden.
Das Molenfeuer 3 wird in Kürze durch eine Tonne ersetzt.
Ausschnitte aus der "Brunsbütteler Zeitung"
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2016
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Ersatzfeuer der Mole 3 wird versetzt
Mole 3- Zufahrt Schleusenanlage Brunsbüttel
[WSA Brunsbüttel v. 02.12.2016]
Im Zuge des Neubaus einer fünften Schleusenkammer wird das Leuchtfeuer der Mole 3, Zufahrt zur
Schleusenanlage Brunsbüttel (Neuer Vorhafen), umgesetzt. Dazu ist ein Dalben ca. 25 m südwestlich des jetzigen
Leuchtfeuers gerammt worden. Wenn die Wetterlage es erlaubt wird das Leuchtfeuer von Mole 3 auf den Dalben umgesetzt. Zur
Absicherung der Baustelle ist eine Kardinaltonne ausgelegt (Position 53°53,23N 009°08,04E).
Der Schifffahrt stehen während dieser Zeit folgende Schleusen zu Verfügung: Große Südschleuse und Kleine
Südschleuse.
Die Große Nordschleuse steht bis voraussichtlich 16.12.2016 nur eingeschränkt zur Verfügung, d.h. es kann nur
die Seitenmauer der Schleuse belegt werden.
Setzen des Dalbens für das Ersatzleuchtfeuer Mole 3
- Zufahrtsbereich Große Schleuse elbseitiger Vorhafen
Quelle: WSA Brunsbüttel
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2017
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© Aufnahme: E. Koch am 02.04.2017
Abbruch der Mole 3
© Aufnahme: E. Koch am 13.10.2017
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2018
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Kollision an Mole 3 am 06.11.2018
Ersatzleuchtfeuer Mole 3
[WSA Brunsbüttel, NOK-News v. 07.11.2018]
Im Bereich des am 06.11.2018 havarierten Ersatzleuchtfeuers wurde die westliche Kardinaltonne auf Position:
53°53,241´N / 009°08,076´E verholt.
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