Ostsee > Mecklenburger Bucht
Ak von K. Hülse
Geogr. Lage: 54°07´55´´N, 11°41´37´´O
Standort: Signalberg Bastorf
In Betrieb seit: 1.12.1878
Die Reichsregierung ließ im Jahre 1876 die Einrichtung eines Leuchtfeuers auf dem 76,8 m hohen Bastorfer Signalberg prüfen. Noch im gleichen Jahr begann man mit den Bauarbeiten und in nur anderthalb Jahren errichtete der Baumeister Hansen aus Kröpelin mit Arbeitern aus Kühlungsborn den massiven roten Turm und das Wärterwohnhaus. |
1878 |
Leuchtturm Buk im Dezember 1878 in Betrieb genommen
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1881 |
"Hydrogr. Amt der Kaiserlichen Marine , Berlin 1881 |
1899 |
Tagsignalstelle vorhanden
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1912 |
Als einer der ersten Leuchttürme an der Ostseeküste wurde er 1912 elektrifiziert. Seine Laterne wurde von Petroleumdochtfeuer auf elektrischen Betrieb umgestellt. Neben der elektrischen Laterne bestand eine Gasbeleuchtung, die sich bei Stromausfall automatisch einschaltete. |
1913 |
Buk (800) Position: 54°8´0´´N, 11°41´52´´O Kennung: Blk. (4) w. & r. (Petr.) Höhe über Wasser: 95,3 m Höhe über Erdboden: 20,8 m Angaben: roter, runder Turm mit rot-brauner Kuppe, an der S-Seite des Wärterhauses. |
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Leuchtturm elektrifiziert
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1934 |
Anstrich im Oktober 1934 geändert
Anstrich wird geändert
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1935 |
Feuer ztws. verdunkelt
Geogr. Lage: Ungf. 54°08,0´N 11°41,7´O |
1946 |
Im Krieg wurde die Optik beschädigt - Kennungsänderung
Buk-Feuer geändert
Geogr. Lage: Ungf. 54°08´N 11°41´O |
1968 |
Reparaturarbeiten am Buk-Feuer
Geogr. Lage: Ungf. 54°08,0´N 11°41,7´O |
1974 |
Sturmsignalstelle eingegangen
Geogr. Lage: Ungf. 54°08,0´N 11°41,7´O, beim Feuer. |
1975 |
Tragweite geändert
Geogr. Lage: Ungf. 54°08,0´N 11°41,7´O. |
1979 |
Leuchtturm automatisiert
Nach der Automatisierung verließ der letzte Leuchtturmwärter den Turm. Die Überwachung erfolgt jetzt durch die Fernsteuerzentrale des "Seehydrographischen Dienstes der DDR" Das Wärterhauses wurde zum NVA-Kinderferienlager . |
1991 |
Er wird unter Denkmalschutz gestellt und an die Gemeinde Bastorf übergeben. Bau der Zufahrtsstrasse zum Lt. |
1992 |
Komplette Sanierung des Leuchtturmes und des ehemaligen Wärterhauses (1992 —1999)
Buk Position: 54°08´N, 11°42´E Kennung: Blk. (4) w/r. 45 s Höhe über Wasser: 95 m Höhe über Erdboden: 21 m Tragweite: 24/20 sm Angaben: roter, runder Turm mit rot-brauner Kuppel und oben mit einem breiten, weißem Band, an der S-Seite des Wärterhauses. |
1993 |
Der rot-weiße Anstrich des Mauerwerks wurde 1993 im Zuge einer Grundinstandsetzung des Turmes entfernt,
ebenfalls entfernt wurde das Vogelschutzgitter.
Feuer ztws. gelöscht
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1995 |
Buk (C1400) Position: 54°08´N, 11°42´E Höhe über Erdboden: 21 m Angaben: rot-brauner Turm mit roter Kuppel, N-lich des Wärterhauses. |
2001 |
Das Wappen von Bastorf mit dem Leuchtturm Buk wurde am 20. Juli 2001 durch das Innenministerium unter der Nr. 248 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert. |
2003 |
Seit Juni 2003 ist der Turm auch besteigbar. Über 55 Stufen erreicht man die Aussichtsgalerie. Durchgängig von 11.00 - 17.00 Uhr. |
2007 |
Sanierungsarbeiten am Mauerwerk
Die Telekom errichtete in unmittelbarer Entfernung vom Leuchtturm zwei Kommunikationsmasten für verschiedene Dienstleistungsanbieter. Gleichfalls konnte hier im Jahre 2007 die neue Ausflugsgaststätte "Valentins" ihren Betrieb aufnehmen. |
2008 |
Feier am 07.Juni 2008 zum 130. Geburtstag des Leuchtturmes
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2010 |
Buk (C 1400; 12000) Position: 54°08´N, 11°42´E Kennung: LFl. (4) WR. 45 s Höhe ü. Wasser: 95 m Höhe ü. Erdboden: 21 m Tragweite: 24/20 sm Angaben: rot-brauner, runder Turm mit roter Kuppel, N-lich des Wärterhauses. Lichtquelle: Halogenmetalldampflampe HQI-T 400 W (Haupt- und Reserve) |
2011 |
Die Antennen der ehemaligen Richtfunkstation wurden entfernt. |
2014 |
Neue Richtfunk-Antennen an den Kommunikationsmasten. |
2018 |
Leuchtfeuer Buk außer Betrieb
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2019 |
Foto: E. Koch
Geogr. Lage: 54°08N, 11°46´O, Standort: Auf dem Bastorfer Berg
Richtfeuer-Linie errichtet: 1968
Richtfeuer-Linie gelöscht: 1994 Richtbaken-Linie beseitigt:
?
1967 |
Beschreibung
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1968 |
Drei befeuerte Meilenstrecken in Betrieb genommen
Meilenbaken errichtet, Richtfeuer angezündet
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1991 |
Richtfeuerlinie Meile 1 nur noch bei Anforderung
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1993 |
Meile 1, Unterfeuer (C 1401.4) Meile 1, Oberfeuer (C 1401.41) Position: 54°08´N, 011°47´E Bemerkungen: Je Ubr. (2) 10 s, Rcht-F-L. Meile 2 (C 1401.2, 1401.01); und |
1994 |
Feuer der Meilenbaken gelöscht
Richtfeuer- in Richtbakenlinien geändert
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1996 |
Meile-Leuchttonnen beseitigt
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