1872
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Eckernförde,
auf dem Molenkopfe 1 festes Feuer
Geogr. Lage: 54°28,3´N-Br. 9°50,1´O-Lg.
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1898
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Neues Hafenfeuer Eckernförde angezündet
Veränderte Hafen-Beleuchtung
[NfS. No. 590 v. 19.3.1898]
Nach Mittheilung des Königlichen Bauraths zu Plön vom 10. März d. J. ist zur Bezeichnung
der Einfahrt in den Hafen von Eckernförde an Stelle der seither vorhandenen zwei Hafenfeuer ein neues Hafenfeuer
auf dem Hafenplatze errichtet worden.
Dasselbe besteht aus einer Linsenlaterne 6. Ordnung und ist als grünes festes Feuer über einen Bogen von
24° zwischen den Peilungen S80°W (260°) über West bis N76°W (284°) über die von den Schiffen zu
vermeidende Untiefe südlich der Huk "Der Ort" sichtbar; ferner ist es roth über einem Bogen von 36°
zwischen den Peilungen N76°W (284°) und N40°W (320°) in der sicheren Einfahrt zur Rhede und in den Hafen. In
den übrigen Richtungen ist das Feuer nicht durch eine Fresnelsche Linse verstärkt und als Straßenlaterne mit
weißem Licht sichtbar.
Dieses Feuer befindet sich 5,5 m über mittlerem Wasser und ist 3 Sm weit sichtbar. ...
Das neue Hafenfeuer wird am 1. April d. J. in Betrieb gesetzt werden, während gleichzeitig die beiden, seither
vorhandenen Hafenlaternen mit rothem und grünem Feuer gelöscht werden.
Lage des neuen Feuers
[NfS. No. 715 v. 2.4.1898]
Das neue Hafenfeuer von Eckernförde liegt in: 54°28´34´´N-Br.
9°50´36´´O-Lg.
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1913
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Eckernförde, an der Einfahrt zum städtischen Hafen (Nr. 1178)
Geogr. Lage: 54°28´34´´N-Br. 9°50´36´´O-Lg.
Kennung: F. w. & r. & gn. Gasglühlicht
Höhe des Feuers über Mittelwasser: 11,2 m
Höhe des Turmes über Mittelwasser: 13,2
Angaben: Grauer, runder, eiserner Turm mit Betonsockel und eiserner Laterne. Unbewacht.
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1924
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Hafenfeuer vorübergehend verändert
[NfS-No. 2849/24 v. 16. August 1924]
auf ungf. 54°29´N, 9°51´O wird wegen Instandsetzungsarbeiten in dem das Hafenfeuer
versorgenden städtischen Elektrizitätswerk in der Zeit vom 11. bis 23. August 1924 nur etwa bis 12 Uhr nachts
brennen.
Hafenfeuer wieder normal
[NfS-No. 3047/24 v. 30. August 1924]
auf ungf. 54°29´N, 9°51´O ist wieder dauernd in Betrieb.
Feuer wird elektrifiziert
[NfS-No. 3256/24 v. 13. September 1924]
In nächster Zeit wird bei dem Leuchtfeuer Eckernförde auf ungf. 54°27´N,
9°51´O als Lichtquelle elektrisches Glühlicht eingeführt werden. Das Feuer wird künftig sichtbar
sein:
von rw. 162° bis rw. 192°: weiß 9,5, rot 5 Sm
von rw. 192° bis rw. 224°: 8,5 Sm
von rw. 224° bis rw. 259°: 20,0 Sm.
Beim Versagen des elektrischen Stromes wird Flüssiggas-Glühlicht brennen.
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1940
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1952
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Anstrich geändert
[NfS-Nr. 1719 v. 24.5.1952]
Geogr. Lage: Ungf. 54°29´N, 9°51´O an der Einfahrt zum städtischen Hafen.
Beschreibung: Roter, runder, eiserner Turm mit weißer, eiserner Laterne, Betonsockel und einem 2 m breiten
weißen waagerechten Mittelstreifen.

Quelle: K. Kern
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1957
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Nebelschallsender wird eingerichtet
[NfS. Nr. 2924 v. 3.8.1957]
Zeit der Ausführung: Etwa 1. September 1957
Geogr. Lage: Ungf. 54°28,6´N 9°50,6´O, beim Feuer auf dem Kopf der S-Mole
Bei Nebel usw.: Schallzeichen mit elektrischem Membransender.
Nebelschallsender versetzt
[NfS-Nr. 4146 v. 2.11.1957]
Neue geogr. Lage: Ungf. 54°28,6´N, 9°50,6´O, auf dem Kopf der S-Mole.
Karteneintragung: N-S.
Feuerhöhe über Wasser: 8,3 m
Tragweite: 2,8 sm.
Feuerträger: 6 m hoher, roter Mast mit rotem Nebelschallsender.
Angaben: Das Feuer auf dem Dalben vor der S-Mole ist nach diesem Ort versetzt worden.
Bei Nebel usw.: Schallzeichen mit elektrischem Membransender
(Tonhöhe 300) Morsebuchstaben E C Wiederkehr 30 s.

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1967
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Lotsenstelle eingegangen
[NfS. Nr. 3676 v. 23.9.1967]
Geogr. Lage: Ungf. 54°28,5´N 9°50,5´O.
Angaben: Die Lotsenstelle ist zu streichen.
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1981
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Mit dem Bau des neuen Sportboothafens im Jahre 1981 übernahm der Molenturm auf dem neuen Seesteg dessen Aufgabe.
Feuer und Nebelschallsender gelöscht
Molenfeuer Eckernförde angezündet,
Leitfeuer wird gelöscht
[WSA Lübeck 7., 8.5.1981; NfS. Nr. 1927 v. 30.5.1981]
Geogr. Lage: Ungf. 54°28,5´N 9°50,5´E, am Seesteg
Angaben: Die Maßnahmen werden voraussichtlich bis Mitte Juni ohne weitere Nachricht ausgeführt.
Der Feuerträger erhält einen weißen Anstrich und bleibt als Tagmarke bestehen.
Der Nebelschallsender beim Feuer ist zu streichen.
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