1780
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Bau des Eiderkanals
["Hanauer Nachrichten", 1780]
⇒ Nachricht von dem im Bau
begriffenen Schleswig-Hollsteinischen schiffbaren Kanals
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1784
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Eröffnung des "Schleswig-Holsteinische Kanals"
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1792
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1853
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Nach dem Schleswig-Holsteinischen Krieg wurde er durch Dänemark in Eider-Kanal umbenannt.
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1861
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"Die See-Marken an den Küsten
der Königlich Dänischen Monarchie", 1861
... Holtenau liegt ½ Meile S.W. von Friedrichsort; hier ist der Einlauf zu dem Eider-Canal.
An jeder Seite des Einlaufs steht eine Steinsäule. Große Packhäuser liegen hier auf der nördlichen
Landseite.
Mit Schiffen, die 8 — 9 Fuß tief stechen, kann man durch den Canal fließen.
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1866
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Wieder "Schleswig-Holstein Kanal"
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1871
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Kiel und Wilhelmshaven werden Reichskriegshäfen
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1892
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Kanal wird gesperrt
[NfS. No. 3 v. 2.1.1892]
Nach einer Bekanntmachung des Königlichen Regierungs-Präsidenten zu Schleswig
wird wegen vorzunehmender Reparaturen an den Schleusenthoren der Holtenauer Schleuse die Schiffspassage durch dieselbe
während der Zeit vom 15. Januar bis 15. Februar d. j. gesperrt sein.
Wiedereröffnung verschoben
[NfS. No. 566 v. 19.3.1892]
Nach Mittheilung der Königlichen Regierung zu Schleswig kann infolge der Arbeiten am
Nord-Ostsee-Kanal die Wiedereröffnung des Eider-Kanals erst am 15. April d. J. erfolgen.
Veränderung im Eider-Kanal
[NfS. No. 979 v. 14.5.1892]
Nach Mittheilung der Königlichen Wasserbau-Inspektion zu Rendsburg vom 13. April d. J. werden die
Schiffsführer, welche mit ihren Fahrzeugen den Schleswig-Holsteinischen Kanal passiren, hiemit davon in Kenntnis
gesetzt, daß für die diesjährige Fahrt durch den Kanal die Königsförder- und
Rathmannsdorfer Schleuse in Wegfall gekommen sind und die statt dessen zu passirende Fahrrinne des
Nordostsee-Kanals von unterhalb der Königsförder- bis oberhalb der Knooper Schleuse auf der
nördlichen Seite mit weißen und auf der südlichen Seite mit rothen Tonnen bezeichnet
ist.
Schiffern, welche ihre Schiffe durch die Besatzung treideln wollen, ist es gestattet, je nach Erfordernis
die beiderseitigen Ufer des Nordostsee-Kanals zu betreten, während für die kurze Strecke oberhalb der
Holtenauer Schleuse bis zu der über den Kanal führenden provisorischen Drehbrücke bei widrigem Winde
die Schiffer gegebenen Falls auf das Durchwarpen angewiesen sein werden. Auf der Strecke des Schleswig-Holsteinischen
Kanals unterhalb Königsförde bis Voorde kann nach wie vor die Schiffsbeförderung durch
Pferde stattfinden. Für die Beförderung mittels Schleppdampfers durch die vorerwähnte Strecke des
Nordostsee-Kanals haben die Schiffer sich an den Pferdehalter Boy in Holtenau zu wenden.
...
Kanal wird gesperrt
[NfS. No. 2460 v. 5.11.1892]
Nach Mittheilung des Königlichen Regierungs-Präsidenten zu Schleswig bedingt der Bau des
Nord-Ostsee-Kanals, daß am 1. Dezember d. J. mit der Senkung des Wasserspiegels im Eider-Kanal von
Rendsburg bis Holtenau begonnen wird. Vom 1. Dezember d. J. ab können daher den Eider-Kanal von
Rendsburgbis Holtenau nur Schiffe mit 2,4 m Tiefgang und vom 15. Dezember ab nur noch Schiffe mit 2,0 m
Tiefgang passiren.
Vom 1. Januar 1893 ab wird der Kanal von Rendsburgbis Holtenau vollständig für die
Schiffahrt gesperrt. Als Termin für die Wiedereröffnung der Schiffahrt ist der 1. Mai 1893 vorläufig in
Aussicht genommen.
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1894
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Schiffahrt durch die Bastenberger Schleuse
[NfS. No. 2361 v. 20.10.1894]
Nach Mittheilung des Königlichen Regierungs-Präsidenten zu Schleswig ist am
15. Oktober d. J. die Schiffahrt von der Eider aus durch die Bastenberger-Schleuse bis zum
Nord-Ostsee-Kanal hinauf und weiter über diesen hinweg durch die neue Haalerauer-Schleuse die
Haaderau hinauf durch Schließung des nördlichen Kanalufers vom 43,6ten bis 43,7ten
Kilometer dauernd unterbrochen.
Die den oberen Lauf der Haaderau erstrebenden Schiffer müssen vom genannten Tage ab bei
Nobiskrug in den Nord-Ostsee-Kanal einfahren und diesen bis zur Haalerauer-Schleuse verfolgen, um ihr
Ziel durch letztere zu erreichen.
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1967
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Bau des Eider-Sperrwerkes
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1971
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Seeschleuse wird in Betrieb genommen
[NfS. Nr. 1082 v. 18.3.1971 ]
Zeit der Ausführung: Etwa Mitte April 1972
Geogr. Lage: Ungf. 54°16,0´N 8°50,8´O, Seeschleuse
Angaben:
Es ist beabsichtigt, ab Mitte April den durchgehenden Schiffsverkehr auf der Eider durch die Seeschleuse
zu leiten.
Mit der Inbetriebnahme der Seeschleuse wird das unter der Materialtransportbrücke verlaufende Fahrwasser (Purrenstrom)
gesperrt.
Das S-lich der Vollerwiek-Plate verlaufende Fahrwasser wird nach N-lich der Vollerwiek-Plate
verlegt.
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1972
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Seeschleuse des Eidersperrwerks in Betrieb genommen
Seeschleuse in Betrieb
[NfS. Nr. 1719 v. 6.5.1972]
A. Feuer. Seeschleuse
1. Feuer
a) Geogr. Lage: Ungf. 54°16,0´N 8°50,5´O, auf dem W-lichen Außenende der
Nordkaje
Karteneintragung: Ubr. (2) r. 4 sm
Feuerhöhe über Wasser: 8,5 m
Feuerträger: 6 m hoher Mast mit Umgang.
b) Geogr. Lage: Ungf. 54°15,9´N 8°50,6´O, auf dem W-lichen Außenende der Trennmole
Karteneintragung: Ubr. gn. 4 sm
Feuerhöhe über Wasser: 8,5 m
Feuerträger: 6 m hoher, grauer Pegelturm.
Angaben: Das O-liche Außenende der Nordkaje sowie der O-liche Kopf der Trennmole werden angestrahlt.
2. Seeschleuse
Geogr. Lage: Ungf. 54°16,0´N 8°50,8´O
Angaben: Ab sofort wird der durchgehende Schiffsverkehr auf der Eider durch die Seeschleuse geleitet.
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2003
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Eidersperrwerk, Schleuse-Bb.Seite
Geogr. Lage: Ungf. 54°16´N 8°51´E
Kennung: Oc (2) R. 12 s
Feuerhöhe über Wasser: 8 m
Feuerhöhe über Molenkopf: 6 m
Tragweite: 5 M
Feuerträger: weißer Turm mit grauem Podest
Eidersperrwerk, Schleuse-Stb.Seite
Geogr. Lage: Ungf. 54°16´N 8°51´E
Kennung: Oc G. 6 s
Feuerhöhe über Wasser: 8 m
Tragweite: 6 M
Feuerträger: weißer Turm mit grauem Kopf
Eidersperrwerk, Ost-Einfahrt
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2015
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Molenfeuer außer Betrieb
[BfS. (T)148/15, WSA Tönning, 07.12.2015]
Geogr. Lage: 54°16,00´N 008°50,45´O
Zeit der Ausführung: 09.12.2015 bis 11.12.2015
Angaben:
Das rote Einfahrtsfeuer Oc(2)R. 12s (F-Fog) im Außenvorhaben Nordseite ist, auf Grund von
Wartungsarbeiten, im o.g. Zeitraum außer Betrieb.
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2016
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Arbeiten am Molenfeuer Außenvorhafen
[BfS. (T)51/16, WSA Tönning, 22.03.2016]
Geogr. Lage: Eidersperrwerk
Zeit der Ausführung: ab sofort
Gültig von: 22.03.2016
Gültig bis: 01.04.2016
Angaben:
Das Molenfeuer im Außenvorhafen Nordseite Eidersperrwerk Oc(2)R. 12s (F-Fog) ist bis zum 01.04.2016
außer Betrieb.
Änderung
[BfS. (T)56/16, WSA Tönning, 01.04.2016]
Geogr. Lage: Eidersperrwerk
Zeit der Ausführung: ab sofort
Gültig von: 01.04.2016
Gültig bis: 15.04.2016
Angaben:
Das Molenfeuer im Au0envorhafen Nordseite Eidersperrwerk Oc(2)R. 12s (F-Fog) ist bis zum 15.04.2016
außer Betrieb.
Molenfeuerwieder in Betrieb
[BfS. (T)58/16, WSA Tönning, 05.04.2016]
Geogr. Lage: Eidersperrwerk
Zeit der Ausführung: ab sofort
Gültig von: 05.04.2016
Gültig bis: 26.04.2016
Angaben:
Das Molenfeuer im Au0envorhafen Nordseite Eidersperrwerk Oc(2)R. 12s (F-Fog) ist wieder in
Betrieb.
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2018
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Eidersperrwerk, Schleuse, N-Seite (307540 / B1634)
Geogr. Lage: 54°15,98´N 008°50,47´E
Kennung: Oc(2)R.12s
Feuerhöhe über Wasser: 8 m
Feuerhöhe über Molenkopf: 6 m
Tragweite: 5 M
Angaben: weißer Turm mit Podest
Eidersperrwerk, Schleuse, S-Seite (307550 / B1635)
Geogr. Lage: 54°15,96´N 008°50,51´E
Kennung: Oc.G.6s
Feuerhöhe über Wasser: 8 m
Tragweite: 6 M
Angaben: weißer Turm mit Podest
Bemerkungen: Nebelfeuer
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