1845
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Die Becher-Bake fungierte als Unterbake für die Mühlen- und
Stundenglas-Oberbaken .
In Deckpeilung mit der Stundenglas-Bake (Nordbake) bezeichnete die Linie die schwarze Tonne "WC"
und der weissen Tonne "W2"
In Linie (Deckpeilung) mit der Mühlenbake (Westbake) bezeichnet die Bake die Lage der Tonne "E", sowie den
Anfang des Wurster Fahrwassers, d. i. den Punkt, wo der im Dwarsgat gesteuerte Kurs geändert und für das Wurster
Fahrwasser genommen werden muss.
"Mündungen der Jade, Weser und Elbe" (Hydrographisches Bureau der Kaiserlichen
Admiralität, 1876)
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1878
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Beschreibung der Bake
[Die Schiffahrtszeichen an der deutschen Küste, 1878]
Eversand, Laufende Nummer: 870; (Süd- oder Becherbake)
Geogr. Lage: 53°44´4´´N-Br., 8°24´27´´O-Lg.
Beschreibung: Hölzerner Bau aus 18,7 m hohem Makler und vier 12,4 m hohen Strebepfeilern,
deren obere Hälfte mit Brettern bekleidet ist.
Erkennungsmerkmale: Schwarz; an der Spitze des Maklers ein Becherzeichen (geschobenes Dreieck) aus Brettern.
Höhe der Spitze des Zeichens über Erdboden: 18,7 m
Sichtweite des Zeichens: 5 Sm
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1893
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Eversand-Baken zerstört
Baken zerstört
[NfS. No. 3 Bremen; (NfS. No. 162 v. 28.1.1893)]
Die drei hölzernen Baken auf dem Eversande sind durch Eisgang zerstört worden.
Da diese Baken durch die im Jahre 1887 ausgeführte Erbauung von zwei Leuchtthürmen auf
dem Eversande die ehemalige Bedeutung verloren haben, wird eine Erneuerung derselben nicht erfolgen.
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