1881
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"NW.-Küste von Rügen...Bl.6 (Hydrographischen Amt der Kaiserlichen Marine, Berlin
1881)
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1884
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Nichtvorhandensein der Gellen-Baken
[N.f.S. No. 1339 v. 30.08.1884]
Nach Mittheilung des Ober-Schiffsführers Lüdtke vom Schleppdampfer "Notus" waren
die Baken auf der Insel Gellen nicht vorhanden;
nach eingezogenen Erkundungen bei den Barhöfter Lotsen sind diese Baken im vorigen Herbst umgeweht und bis jetzt
nicht wieder errichtet worden.
Gellen-Baken wieder errichtet
[N.f.S. No. 1617 v. 11.10.1884] vgl. No. 1339 d. diesj. "N.f.S."
Nach einer Mittheilung des Königlichen Regierungspräsidenten zu Stralsund vom 15.
September d. J. stehen die Baken auf der Insel Gellen wieder auf der in den Karten gegebenen Position |
1899
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Bebakung
Die Deckpeilung von zwei auf dem Gellen, dem südlichen Theil der Insel Hiddensö,
stehenden Baken führt in Sicht der Ansteuerungstonne auf diese zu. Die Deckpeilung der Bake auf dem Vierendehl Grund mit der Marienkirche zu Stralsund führt von dort bis
innerhalb des Gellen und die Deckpeilung der südlich von Barhöft stehenden Leuchtbaken bis auf die
Rhede von Barhöft |
1900
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Befeuerung der Baken auf dem Gellen
[N.f.S. Nr. 1998 v. 08.09.1900]
Nach einer Bekanntmachung des Regierungs-Präsidenten in Stralsund vom 27. August d.J. werden
die beiden auf dem Gellen, dem südlichen Theil von Hiddensö stehenden hölzernen Baken, in deren
Deckpeilung die Ansegelungstonne für den Gellenstrom liegt, alljährlich in der Zeit vom 15. September bis 15. Mai
befeuert werden, damit einlaufende Schiffe und Fischerboote auch in dunklen Nächten die Ansegelungstonne des
Gellenstromes besser auffinden können.

""Die Fahrwasser nach Barth und Damgarten", (Reichs-Marine-Amt, Berlin 1905)
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1907
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Baken abgebrochen
[N.f.S. Nr. 1937 v. 31.08.1907]
Am 15. September 1907 wird das neuerbaute Quermarkenfeuer auf dem Gellen dauernd in Betrieb gesetzt werden.
Am Tage der Inbetriebsetzung des Feuers werden die ungf. 1 Sm S-lich davon befindlichen Leuchtbaken
entfernt und die rot-schwarze Bakentonne Gellen weiter nach außen verlegt. |