Quelle: Sammlung K. Hülse
1891
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Leuchtfeuer Greifswalder Wieck in Betrieb genommen
Fischerfeuer angezündet
[NfS. No. 1874 v. 29. 9.1891]
Nach einem Bericht des Kommandanten des Vermessungsfahrzeuges "Nautilus" Kapt. Lieutn. Kindt,
brennt auf dem Kopfe der Westmole des Hafens von Wiek bei Greifswald ein rothes Fischerfeuer während des
ganzen Jahres, mit Ausnahme der Monate Juni, Juli und August.
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1893
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Quelle: TU Bln Architektur-Museum, ZFB 54,017, 1904
[Segel-Handbuch für die Ostsee, 1893, S.153]
Befeuerung Vom 1. September bis 1. Juni brennt an einem Laternenpfahl auf dem nördlichen Molenkopfe ein rothes
Fischerfeuer |
1898
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Verstärkung des Fischerfeuers
[NfS. No. 2065 v. 13.8.1898]
Das rothe Fischerfeuer auf dem Kopfe der Westmole von Wiek, am Einlauf nach
Greifswald ist verstärkt worden und jetzt nach dem Bodden zu über einen Bogen von 200° 5 bis 6 Sm weit
sichtbar. An der Rückwand der Laterne befindet eine kleine Glasscheibe, welche den inneren Hafen beleuchtet.
Die Laterne befindet sich in einem aus Wellblech gefertigten Häuschen, welches einen Durchmesser von 2
m hat und an einem 1,5 m hohen eisernen Gerüst befestigt ist, so daß sie sich 5 m über mittlerem Wasserstande
befindet.
Das Feuer brennt während des ganzen Jahres, so lange die Schiffahrt frei.
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1905
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Wieck-Feuer zerstört
[NfS. Nr. 577 v. 01. April 1905]
Das rote Festfeuer auf dem Kopfe der N-Mole zu Wieck am Einlauf nach Greifswald, welches durch die
Sturmfluten am 31. Dezember v. J. zerstört worden ist, soll demnächst durch ein grünes Laternenfeuer ersetzt
werden.
Geogr. Lage: 54°6,0´N-Br., 13°27,7´O-Lg.
Wieck-Feuer instandgesetzt
[NfS. Nr. 1100 v. 3. Juni 1905]
Das beschädigte Laternenfeuer auf der N-Mole der Hafeneinfahrt bei Wieck, am Einlauf nach
Greifswald, ist instand gesetzt und am 31. Mai d. J. als grünes Festfeuer wieder in Betrieb genommen
worden.
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1913
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Wieck (Nr. 575), auf dem Kopfe der N-Mole dieses Orts, an der Einfahrt nach Greifswald.
Position: 54°6,0´N-Br., 13°27,7´O-Lg.
Kennung: F. gn. (Petr.)
Feuerhöhe über Hochwasser: 5 m
Turmhöhe über Erdboden: 4 m
Angaben:
Weißes, rundes Blechhäuschen von 3,0 m Durchmesser und 2,2 m Höhe, aus dessen Dachmitte ein
Gerüst hervorragt, an welchem die Laterne.
Bemerkungen: Unbewachtes Fischerfeuer; bezeichnet die Einfahrt.
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1927
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Feuer elektrifiziert
[NfS. Nr. 2320 v. 4.6.1927]
Das F. gn. auf dem Kopfe der N-Mole des Hafens Wieck auf ungf. 54°6´N 13°28´O,
das bisher mit Petroleum betrieben wurde, ist in elektrisches Feuer geändert worden. Gleichzeitig ist die Höhe des
Feuers über Mittelwasser von 5 auf 6 m vergrößert worden. Das Feuer wird vom 8. Juni 1927 ab elektrisch
brennen.
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1962
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Neuer Feuerträger
Wieck-Feuer geändert
[NfS. Nr. 2910 + 2961 v. 14. Juli 1962]
Zeit der Ausführung: Im August 1961
Position: Ungf. 54°5,9´N-Br., 13°27,6´O-Lg., auf dem Kopf der N-Mole
Kennung: F. w. & gn.
Feuerhöhe über Hochwasser: 4,5 m
Tragweite: Weiß 4, rot 2,6 sm
Feuerträger: 2,5 m hoher, roter Mast mit weißem Band
Angaben: Das Feuer bezeichnet den Übergang aus der Eldena-Richtlinie in den Hafen Greifswalder
Wieck.
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1977
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Feuer geändert
[NfS. Nr. 4654 v. 26.11.1977]
Geogr. Lage: Ungf. 54°06,0´N-Br., 13°27,6´O-Lg., auf dem Kopf der N-Mole
Karteneintragung: F. gn.
Feuerträger: 2,5 m hoher, grüner Mast
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1992
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Wiek, Kopf der N-Mole (C 2654)
Position: 54°06´N, 013°28´E
Kennung: F. gn.
Höhe über Wasser: 4 m m
Höhe über Erdboden: 2 m
Nenn-TW: 2,5 sm
Angaben: Grüner, runder Mast.
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2004
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Auf dem Kopf der Nordmole Wieck in der Einfahrt nach Greifswald steht der 2 m hohe, grüne,
runde Mast.

Foto: G.Liedtke 2007
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2008
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Neuer Feuerträger
Molenfeuer Wieck ausgetauscht
[BfS 20/08 WSA Stralsund, 11.03.2008]
Geografische Lage: 54° 05,9' N; 013° 27,5' E
Zeit der Ausführung: sofort
Gültig von: 11.03.2008
Gültig bis (einschl.): auf Widerruf
Angaben: Das Molenfeuer Wieck wurde an vorheriger Position ausgetauscht. (Lfv. Nr. 21340; C2654)
Feuerträger: gn runder Mast (3 m).
Die Feuerhöhe beträgt 5 m.
Das Feuer selbst strahlt horizontal über 360° mit der Kennung Q (3) 6,5 s.
Die Nenntragweite beträgt 3 M.

Solaraufsatz SC 155 der Firma Sabik Informationssysteme GmbH
Color: green
Lens Type: wide
Batterie Type: VRLA 32 Ah / 12 V
Solar Module: 3 x 8,5 W

Pegel-Station und Südmole

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2018
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Wiek, N-Mole (221340 /C2654), an der Einfahrt nach Greifswald
Position: 54°05,89´N, 013°27,48´E
Kennung: Q(3)G.6.5s
Höhe über Wasser: 5m
Höhe über Erdboden: 3 m
Nenn-TW: 3 sm
Angaben: Grüner Pfahl
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2020
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Feuer ztw. außer Betrieb
[BfS. (T)5/20, WSA Stralsund, 20.01.2020]
Geogr. Lage:
54°05,8922´N 013°27,4807´E Zeit der Ausführung: ab 21.01.2020 bis auf Widerruf
Gültig bis: auf Widerruf
Angaben:
Auf Grund von Sanierungsarbeiten an der Nordmole Greifswald-Wieck wird das Nordmolenfeuer ab dem 21.01.2020 bis
auf Widerruf außer Betrieb genommen und stattdessen ein Ersatzfeuer mit der Kennung Q.G. gezündet.
Nordmolenfeuer wieder in Betrieb
[BfS. 21/20, WSA Stralsund, 04.03.2020]
Frühere BfS.: (T)005/2020
Frühere NfS.: 05/20
Geogr. Lage: 54°05,8922´N, 013°27,4807´E
Zeit der Ausführung: ab sofort, ohne weitere Nachricht
Gültig von: 04.03.2020
Gültig bis: 15.04.2020
Angaben:
Das Nordmolenfeuer Greifswald-Wieck (siehe o.g. Position) befindet sih wieder im ursprünglichen
Betriebszustand.
Die BfS (T)005/2020 wird hiermit aufgehoben.
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