1914
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Leuchtfeuer Bunthaus angezündet
Kennung: F. (Petroleumdochtlicht, später an das elektr. Überlandnetz
angeschlossen)
Höhe über Wasser: 14,75 m über Hamburger-Null
Höhe über Erdboden: 6,95 m
Angaben: Sechseckiger, hölzerner Turm, eiserner Laterne mit Gürtellinse
Mit der Bunthaus Spitze wurden weitere Leuchtfeuer in Oortkaten, Wuhlenburg, Spadenland, u.a. entlang der
Norderelbe in Betrieb genommen.
"Die Elbe von der Flutgrenze bis zur See" (Baubehörde Strom- und Hafenbau 1929)
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1977
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Leuchtfeuer Bunthaus gelöscht
"Amtlicher Anzeiger Teil II des Hamburgischen Gesetz- und Verordnungsblattes"
Montag, den 14. Februar 1977
Änderung der Fahrwasserbezeichnung
Die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Landwirtschaft, Amt für Hafen,
Schiffahrt und Verkehr, Hafendirektion - Oberhafenamt - teilt mit, daß nach schifffahrtspolizeilicher Verfügung
die Fahrwasserbezeichnung auf der Elbe im Bereich von Stromkilometer 607,5 (Hafengrenze bei Oortkaten) bis zu den Norder- und
Süderelbbrücken wie folgt geändert wird:
Für die Bezeichnung des Fahrwassers, der Fahrwasserübergänge und der Strombauwerke werden
neben Radarflachwassertonnen die gleichen Schiffahrtzeichen verwendet wie auf der Binnenschiffahrtstraße Elbe zwischen
Stromkilometer 472.6 bis 607.5 (vergleiche Bekanntmachung der Wasser und Schiffahrtsdirektion Hamburg vom 9. September
1974).
Tonnen:
Tonne R" wird durch Tonne "N 3" / "S 2" - Stumpfkegeltonne, senkrecht schwarz/rot gestreift mit eingebautem
Radarreflektor ersetzt.
Die Tonnen "5" und "6" werden durch die Tonnen "S 6" und "S 4" rote Radarflachwassertonnen, Radarreflektor
als Spiere ersetzt.
Die Tonnen "P" und Q" werden durch die Tonnen "N 7" und "N 5" schwarze Radarflachwassertonnen,
Radarreflektor als Spitzkegel ersetzt.
Darüber hinaus werden bei Stromkilometer 608.1 die Tonne "N 1" schwarze Radarflachwassertonne,
Radarreflektor als Spitzkegel auf der 3 m Tiefenlinie am südlichen Ufer und bei Stromkilometer 609.7 auf der Norderelbe
die Tonne N 2" rote Radarflachwassertonne, Radarreflektor als Spiere auf, der 3 m Tiefenlinie am nördlichen Ufer
ausgelegt.
An der Autobahnbrücke Süderelbe werden etwa 35 in oberhalb und unterhalb des nördlichen
Strompfeilers (Begrenzung des südlichen Fahrwasserrandes) die Tonnen "S 1 " und "S 3" schwarze Radarflachwassertonnen,
Radarreflektor als Spitzkegel ausgebracht.
An den Harburger Süderelbbrücken wird 35m oberhalb und unterhalb des südlichen Strompfeilers
sowie zwischen den Brücken je eine orangefarbene Radartonne ausgelegt.
An der Autobahnbrücke Norderelbe wird 35 in oberhalb und unterhalb des westlichen Strompfeilers in
Höhe der Durchfahrtsrauten je eine orangefarbene Radartonne ausgelegt.
An den Norderelbbrücken wird 35 in oberhalb und unterhalb beider Strompfeiler jeder Brücke,
zwischen den beiden Brücken in den Achsen der Brückenpfeiler, je eine orangefarbene Radartonne, ausgelegt.
Die Spadenländer Spitze wird durch eine am Böschungsfuß aufgestellte rot/weiß
gestreifte Radarbake gekennzeichnet.
Das Leuchtfeuer Kaltehofe wird auf ein rundum leuchtendes Feuer, Farbe orange, umgestellt.
Die Umstellung auf die neuen Schiffahrtzeichen beginnt am 15. März 1977 und soll am 31. März 1977 abgeschlossen
sein.
Soweit sie durchgeführt ist, gilt die alte Fahrwasserbezeichnung als aufgehoben; nachfolgende
Leuchtfeuer werden gelöscht und die Feuerträger beseitigt:
Oortkaten,
Bunthaus,
Spadenland,
Götjensort,
Spadenländer Busch,
Dove Elbe.
Müggenburger Schleuse Nord und Süd und
Oberhafenkanal Ost und West.
H a m b u r g , den 2. Februar 1977
Die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Landwirtschaft
Bis auf Bunthaus wurden alle Feuerträger demontiert.
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