1924
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Neue Leuchtfeuer im Bau
[W-A. Stettin 26. September 1924; (NfS. Nr. 3537 v. 4.10.1924)]
Im Papenwasser, 216 m S-lich der Keppenort-Bake (Schwarzer
Peter) , werden zur Zeit auf ungf. 53°40´N, 14°32´O die Unterbauten für zwei neue
Leuchtfeuer Papenwasserportalfeuer hergestellt.
Die neuen Leuchtfeuer werden je 180 m O-lich und W-lich von der Linie Keppenortbake — Papenbake
errichtet. Ihr Unterbau besteht aus einem auf Pfählen gegründeten Betonsockel von 1 m Höhe über
Mittelwasser und 9,25 m Durchmesser, der von einer eisernen Spundwand umgeben und in einem Umkreis von 30 m Durchmesser durch
Steinschüttung gesichert ist.
... Die Unterbauten werden voraussichtlich Ende des Jahres 1924 fertiggestellt sein.
Unterbauten fertiggestellt
[W-A. Stettin 18. Dezember 1924; (NfS. Nr. 4605 v. 20.12.1924]
Die Unterbauten für das Papenwasserportalfeuer auf ungf. 53°40´N, 14°32´O sind
fertiggestellt. Sie werden bis zur Wiederaufnahme der Bauarbeiten im nächsten Jahre durch eine seitlich abgestützte
Stange mit einem Strauch als Toppzeichen bezeichnet. Höhe des Toppzeichens 3,50 m über Wasser.
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1925
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Fortgang der Arbeiten
[NfS. Nr. 2400 v. 13. Juni 1925]
Die Bauarbeiten an den Unterbauten für das Papenwasser-Torfeuer auf ungf. 53°40´N,
14°32´O sind werden demnächst wieder aufgenommen.
Die Betonfundamente werden bis auf 3 m über Wasser aufgehöht.
Die Bezeichnung durch Stange mit Strauchtoppzeichen fällt fort.
Fundamente fertiggestellt
[NfS. Nr. 3822 v. 5. September 1925]
Die beiden Beton-Fundamente der Papenwasser-Torfeuer auf ungf. 53°40´N, 14°32´O
sind bis 3 m über Wasser. hochgeführt und feriggestellt. Die eisernen Gitterbaken werden voraussichtlich im Oktober
1925 aufgestellt werden.
Inzwischen wird von einer Befeuerung der Fundamente abgesehen, da sie unmittelbar S-lich von der Keppenort-Bake
(Schwarzer Peter) liegen, deren Ortsfeuer in dieser Richtung sichtbar ist.
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1926
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Bauarbeiten beendet
[NfS. Nr. 3075 v. 10. Juli 1926]
Die Bauarbeiten am Papenwasser-Torfeuer sind beendet.
Genaue Lage:
Papenwasser-Torfeuer Ost: 53°40´0,675´´N,
14°32´15,818´´O,
Papenwasser-Torfeuer West: 53°39´55,430´´N,
14°32´4,706´´O.
Die Unterbauten sind in einem Umkreis von 9 m durch Steinschüttung gesichert.
Höhe der Baken über Sockel: 24,40 m
Es wird zunächst versuchsweise die untere Hälfte der Bake bei beiden Feuern weiß, die obere Hälfte beim
Papenwasser-Torfeuer O schwarz, beim Papenwasser-Torfeuer W rot gestrichen.
Die Hauptfeuer brennen 25,0 m über Wasser und zeigen F.. An der dem Fahrwasser abgekehrten Seite jeder Bake
befindet sich ein Ortsfeuer. Die Ortsfeuer stehen 11,75 m über Wasser und zeigenF.. Die
Sichtweiten und mittleren Tragweiten der Hauptfeuer betragen nach beiden Richtungen 15 Sm. Die Feuer sind unbewacht und
werden mit Flüssiggas gespeist. Die Feuer werden zunächst versuchsweise bei Tage und in einigen
Nächten brennen.
Die Richtfeuer Papenbake — Keppenortbake brennen bis auf weiteres unverändert.
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1927
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Endgültige Anstriche von Leuchtbaken
[NfS. Nr. 4215 v. 24. September1927]
Ausgeführt:
Papenwassertorfeuer O und W auf ungf. 53°40´N, 14°32´O, untere Hälfte der
Baken weiß
obere Hälfte beim Papenwassertorfeuer O schwarz,
Papenwassertorfeuer W rot.
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1931
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Papenwasser-Torfeuer, O-liches Feuer (Nr. 469)
Position: 53°40´N 14°32´O
Kennung: F. (Hauptfeuer) Flüssiggas; darunter: F. (Ortsfeuer)
Flüssiggas
Feuerhöhe über Mittelwasser: 25 m / Ortsfeuer: 11,8 m
Turmhöhe über Erdboden: 24,4 m
Sichtweite: 15 Sm / Ortsfeuer: 7 Sm
Angaben: Eiserne, unten weiße, oben rote, viereckige Bake mit zylindrischer Laternenkammer und zwei Galerien auf
einem Unterbau
Papenwasser-Torfeuer, W-liches Feuer (Nr. 469)
Position: 53°40´N 14°32´O
Kennung: F. (Hauptfeuer) Flüssiggas
Feuerhöhe über Mittelwasser: 25 m
Turmhöhe über Erdboden: 24,4 m
Sichtweite: 15 Sm
Angaben: Eiserne, unten weiße, oben schwarze, viereckige Bake mit zylindrischer Laternenkammer und zwei
Galerien auf einem Unterbau
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1944
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[Ostsee-Handbuch S-Teil, Nr. 2003, 1944]
"... eiserne, unten weiße, oben rote, viereckige Bake mit zylindrischer Laternenkammer und zwei
Galerien auf einem Unterbau"
"... an der vom Fahrwasser abgekehrten Seite als Ortsfeuer"
Papenwasser-Torfeuer, West ( im Hintergrund der Leitholm mit UF + OF)
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1945
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Als Ergebnis des II. Weltkrieges wurde es polnisches Staatsgebiet.
Die Baken wurde umbenannt in:
Brama Torowa Nr. 4
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1957
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Nebelschallsender versetzt
[NfS. Nr. 2835 v. 3. August 1957]
a) Nebelschallsender beseitigt
Geogr. Lage: Ungf. 53°40,6´N, 14°31,5´O, beim Feuer auf dem N-lichen Molenkopf der
Insel Leitholm.
Angaben: Der Nebelschallsender ist zu streichen.
b) Nebelschallsender eingerichtet
Geogr. Lage: Ungf. 53°40,0´N, 14°32,1´O, beim beim Papenwasser-O-Torfeuer.
Karteneintragung: N-S.
Bei Nebel usw.: Schallzeichen mit elektrischem Membransender.
Hörweite: Etwa 4,5 sm in beiden Fahrwasserrichtungen.
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1978
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Brama Torowa 4, O-Feuer (C 2722)
Position: 53°40´N 14°32´E
Kennung: F. / N-S. Mo (N)-30s in Fahrwasserrichtung
Höhe: 25 m
Nenn-Tw.: 7 Sm
Angaben: roter Turm mit weißem Band auf Betonunterbaur> Brama Torowa 4, W-Feuer (C
2721)
Position: 53°40´N 14°32´E
Kennung: F.
Höhe: 25 m
Nenn-Tw.: 7 M
Angaben: unten weißer, oben schwarzer, runder Turm auf Betonunterbau
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2000
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