1832
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"Öffentlichen Anzeige für die Seefahrenden"
[v. 13.10.1832]
"Es wird auf ihm, in der Höhe von 92 Fuß Dänisch (100 Hamburger) über dem
Wasserspiegel ein Lampenlicht brennen, welches 3 7/10 Meilen weit gesehen werden kann, wenn das Auge 10 Fuß über
dem Wasser ist."

"Kieler Bugt" 1838
Fehmarns erster Leuchtturm angezündet
"Staatsbürgerliches Magazin"
[Notizen zur Chronik 1832]
"Auf Fehmern ward in diesem Jahre ein neuer, schöner 100 Fuß hoher Leuchtthurm
erbaut, der den Namen Marienleuchte erhielt, und am Geburtsfeste der Königin (28. Oct.) zuerst angezündet
wurde."
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1833
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Zur Einweihung des Leuchtfeuers war die Königsfamilie nicht anwesend, erst ...
"Im Sommer 1833 betrat der König Friedrich VI. bei Marienleuchte für eine
Stunde fehmarnschen Boden. Er wurde von seiner Gemahlin Marie Sophie Frederike, einer Hofdame und einem Kammerherrn
begleitet. ..."
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1847
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"Fyr og Sjømærker paa de danske Kyster" Kopenhagen, 1847
"Dänischen Leuchtfeuerverzeichnis
von 1847"

"... Das Leuchtfeuer besteht aus sechs rotierenden Lampen mit Reflectoren, welche jede halbe Minute einen
Lichtblitz geben.
... Höhe 92 Fuß, Sehweite 3 ½ Meilen"
(Mit der Höhe 92 Fuß = ca. 30 m ist die Feuerhöhe über dem Meeresspiegel gemeint, das
Gebäude ist nur 18m hoch.)
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1859
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"Die Leuchtthürme, Leuchtbaaken und Feuerschiffe der ganzen Erde" [Stettin, 1859]
Marienleuchte (No. 4)
Geogr. Lage: 54°29,7´N-Br. 11°14,5´O-Lg.
Beschaffenheit: 1 Blinkfeuer alle halbe Minute sichtbar
Klasse: 4
Höhe über Hochwasser: 92 rheinländische Fussen
Sichtbarkeit: 12 mill.
Bemerkungen: NO-Seite der Insel Fehmern. Thurm 4eckig mit anstossendem Gebäude.
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1861
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"Fyrene i det danske Monarki, 1861"
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1865
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"Verordnungsblatt für das Herzogtum Schleswig, 1865"
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1870
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Quelle: IGSZ-Archiv 2019
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1872
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Fehmarn, an der NO-Seite dieser Insel, auf dem Oldenburger Huk, 2 Seemeilen SO vom Puttgaardener Riff; 1
Drehfeuer jede ½ Min. sichtbar. Viereckiger Thurm von 15,7 Meter Höhe; Dieses Feuer führt den Namen
"Marienleuchte".
Geogr. Lage: 54°29,7´N-Br. 11°14,5´O-Lg.
Höhe über Hochwasser: 18,5 m
Sichtweite: 14 Seem.
Errichtet: 1832
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1873
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Seetonne ausgelegt
[Amtsblatt der Regierung in Schleswig v. 16.5.1873]

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1877
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Marienleuchte erhält Fresnel´sche Optik (Drehlinsenfeuer mit 10 Feldern und 250 mm
Brennweite)



Marienleuchte (No. 51)
Geogr. Lage: 54°29´43´´N-Br. 11°14´29´´O-Lg.
Beschreibung des Leuchtapparates: Fresnelscher Linsenapparat IV. Ordnung
Höhe der Flamme über Mittelwasser: 28,9 m
Sichtweite: 12 m.

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1878
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Marienleuchte (No. 51)
Geogr. Lage: 54°30´39´´N-Br. 11°14´16´´O-Lg.
Lichterscheinung: Ein weisses Drehfeuer mit Intervallen von 30 Sek., allmälig zu- und abnehmend. Beleuchtet den
ganzen Horizont.
Beschreibung des Leuchtapparates: Spiegelapparat, von der Lichtstärke eines Linsenfeuers IV. Ordnung.
6 Zinn-Hohlspiegel, in jedem 1 Lampe mit 1 Docht von 2 cm Durchmesser.
Höhe der Flamme über Mittelwasser: 21,0 m
Höhe der Flamme über dem Erdboden: 16,3 m
Sichtweite: 14,2 m.
Beschreibung des Leuchtfeuergebäudes: Gelber Thurm mit Kupferdach; westlich und östlich einstöckiges
gelbes Wärtergebäude mit schwarzem Ziegeldach. Oestlich getrennt eine Scheune mit Strohdach. Kleines Backhaus mit
Feuerungsstall.
Bedienung des Feuers: 1 Leuchtfeuermeister, 1 Assistent
Bemerkungen: NO-Seite der Insel Fehmern. Thurm 4eckig mit anstossendem Gebäude.

Quelle: Sammlung K. Hülse
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1895
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Signale über die Eisverhältnisse
[NfS. No. 242 v. 2.2.1895]
Die alljährlich im Winter durch die Küsten-Bezirksämter täglich
herausgegebenen amtlichen Berichte über die Eisverhältnisse in den deutschen Küstengewässern, welche in
den gelesensten Zeitungen der Küstengebiete veröffentlicht werden, sollen den von See kommenden Schiffen dadurch
zugänglich gemacht werden, daß diese Eisberichte fortan täglich den nachstehenden Leuchtthürmen an den
deutschen Küsten telegraphisch übermittelt werden:
1. In der Ostsee: Brüster Ort, Hela, Rixhöft, Jershoeft, Groß Horst, Greifswalder Oie, Arkona,
Darsser Ort und Marienleuchte auf Fehmarn.
2. In der Nordsee: Rothe Kliff auf Sylt und Borkum
Semaphor-Station errichtet
Signalstation Marienleuchte
[NfS. No. 743 v. 30.3.1895]
Beim o.g. Leuchtthurm befindet sich eine Signalstation.

Quelle: "Leuchtfeuer" v. K.Kern
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1896
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Leuchtfeuer-Versuche
[NfS. No. 1907 v. 8.8. + No.1977 v. 1896]
Infolge von Versuchen werden in der Zeit vom 20. bis 23. August d.J. voraussichtlich
Unregelmäßigkeiten im Brennen des Leuchtfeuers von Marienleuchte eintreten, worauf die Seefahrer hierdurch
aufmerksam gemacht werden. |
1897
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Bemerkung zum Leuchtfeuer Marienleuchte
[NfS. No. 1715 v. 26.6.1897]
Nach Mittheilung des Königlichen Bauraths zu Plön vom 19. Juni d.J. können infolge einer
Beschädigung des Leuchtapparates auf dem Leuchtthurm von Marienleuchte Unregelmäßigkeiten in der Dauer der
Blinke eintreten. |
1898
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Unregelmäßigkeiten beseitigt
[NfS. No. 1904 v. 16.7.1898]
Nach Mittheilung des Königlichen Bauraths zu Plön sind die zeitweiligen Störungen im
Betrieb des Leuchtfeuers Marienleuchte durch die Beschaffung eines neuen Drehapparates und durch sonstige
Einrichtungen beseitigt, so daß das Leuchtfeuer nunmehr regelmäßig funktionirt. |
1901
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Zeitweilige Einstellung der Nebelsignale
[NfS. No. 716 + No. 1220 v. 1.6.1901]
Nach Mittheilung des Wasserbauinspektion in Plön vom 23. Mai d. J. wird die Nebelsignalstation
bei dem Leuchtfeuers Marienleuchte auf der Insel Fehmarn vom 1. Juni d. J. ab auf ungefähr vier Wochen
wegen Aufstellung neuer Maschinen außer Betrieb gesetzt.
Inbetriebsetzung der Nebelsignalstation Marienleuchte
[NfS. No. 1587 v. 20.7.1901]
Nach Mittheilung des Küstenbezirksamtes in Kiel vom 10. Juli d.J. ist die Nebelsignalstation
Marienleuchte am 15. Juli d.J. wieder in Betrieb gesetzt worden. Veränderungen an der Sirene haben nicht
stattgefunden. |
1904
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Semaphor-Station aufgehoben
Semaphorstation außer Betrieb
[NfS. Nr. 1279 v. 25.6.1904]
Die Wasserbauinspektion in Plön hat am 20. Juni d.J. bekannt gemacht, daß die
Semaphorstation zu Marienleuchte am 30. Juni 1904 außer Betrieb gesetzt wird. |
1905
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Nebelsignal ztwl. außer Betrieb
[NfS. Nr. 1594 v. 1.8.1905]
Vom 31. Juli d. J. ab ist das Nebelsignal beim Leuchtturm Marienleuchte auf der Insel Fehmarn
auf die Dauer von etwa 3 Wochen wegen Ausbesserungen an den Maschinen außer Betrieb gesetzt worden.
Geogr. Lage: 54°29´43´´N-Br. 11°14´29´´O-Lg.
Nebelsignal wieder in Betrieb
[NfS. Nr. 1708 v. 12.8.1905]
Das Nebelsignal beim Leuchtturm Marienleuchte auf der Insel Fehmarn ist wieder
betriebsfähig. |
1908
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Errichtung der ersten Signalstelle der Kaiserlichen Marine
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1909
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Nacht-Sturmwarnungssignale
[NfS. Nr. 655 v. 27.3.1909]
Die Sturmwarnungsstellen der Deutschen Seewarte in Brüsterort, Rixhöft und
Marienleuchte auf der Insel Fehmarn sind mit je einer roten Laterne als Sturmwarnungssignal bei Nacht
ausgerüstet worden.
Nebelsignal gestört
[NfS. Nr. 1631 v. 24.7.1905]
In der Zeit vom 16. bis 20. August 1909 sind wegen der Instandsetzung der maschinellen Einrichtungen
Störungen im Betriebe des beim Leuchtturm Marienleuchte befindlichen Nebelsignals nicht ausgeschlossen.
Funkspruchbetrieb eingestellt
[NfS. Nr. 1836 v. 21.8.1909]
Am 1. September 1909 wird der funkentelegraphische Betrieb der Seetelegraphenstation Marienleuchte
dauernd geschlossen werden. |
1911
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Marienleuchte (Nr. 871), auf dem 12 m hohen Ufer bei der Ohlenburgs-Huk
Geogr. Lage: 54°29´43´´N-Br. 11°14´29´´O-Lg.
Kennung: Blk. (Leuchtfeueröl)
Höhe des Feuers über Mittelwasser: 28,2 m
Höhe des Turmes über dem Erdboden: 17,9 m
Beschreibung des Leuchtfeuergebäudes: Gelber, viereckiger Turm mit Plattform, auf welcher die Laterne;
daneben einige gelbe Gebäude , deren unterer Teil durch Gebüsch verdeckt wird.
40 m von der Küste das Nebel-Signalgebäude aus roten Steinen.
100 m O-lich vom Turm steht ein zweistöckiges Haus.
Bemerkungen: Bei geringem Abstand von Staberhuk an der SO-Küste der Insel ist das Feuer durch Land
verdeckt.
Bei Nebel oder unsichtigem Wetter: Signale mit einer Preßluftsirene.

Stellen eingegangen
[NfS. No. 765 v. 15. April 1911]
Die Marine-Signalstelle und Seetelegraphenanstalt Marienleuchte auf der NO-Ecke der Insel
Fehmarn ist am 12. April 1911 aufgehoben worden. |
1912
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Eisauskunftsstelle eingegangen
[NfS. No. 1354 v. 8.6.1912]
Die Eisauskunftsstelle Marienleuchte auf der NO-Ecke der Insel Fehmarn ist aufgehoben
worden. |
1913
|
Versuche mit Nachtsturmsignalen
[NfS. No. 3228 v. 29.11.1913]
Die Nachtsturmsignale mit zwei Laternen werden bis auf weiteres von folgenden Sturmwarnungsstellen
versuchsweise gegeben:
... Marienleuchte (neu), ungef. Lage: 54°29¾N 11°14½O.
Auf Arkona, Marienleuchte und Helgoland werden anstatt des am Tage gezeigten
Balles nebeneinander an beiden Seiten der Rahe in gleicher Höhe zwei rote Laternen ... gehißt. |
1919
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Leuchtfeuer elektrifiziert
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1921
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Sektoren geändert
[NfS. No. 66 v. 15.1.1921]
Bei den folgenden Feuern werden die nachstehend angegebenen roten Sektoren dauernd beibehalten:
Bei Marienleuchte auf ungf. 54°32´N, 11°14´O von rw. 143° bis 148°.
Bei Westermarkelsdorf auf ungf. 54°32´N, 11°4´O von rw. 250° bis rw. 255°.
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1924
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Marine-Nachrichtenstelle
[NfS. No. 1918 v. 14.6.1924]
auf ungf. 54°30´N, 11°14´O hat den Signalverkehr mit der Schiffahrt eingestellt. Sturmwarnungssignale
werden wie bisher weitergegeben.

Lichtstärke wird erhöht
[NfS. No. 2303 v. 12.7.1924]
In nächster Zeit wird die Betriebslichtstärke des Feuers auf ungf. 54°30´N,
11°14´O auf etwa 58 000 Hefnerkerzen, d.i. etwa auf das 40fache der bisherigen, erhöht werden. Die mittlere
Tragweite des Feuers wird sich hierdurch im weißen Sektor auf 25 Sm, im roten auf 18 Sm erhöhen. Gleichzeitig wird
eine Verkürzung des Blinks von 9 s auf 5 s erfolgen, so daß die künftige Kennung: Blink 5 s, Pause 25 s,
Wiederkehr 30 s, sein wird.
Lichtstärke erhöht
[NfS. No. 2478 v. 26.7.1924]
Die Erhöhung der Lichtstärke des Leuchtfeuers Marienleuchte auf ungf. 54°30´N,
11°14´O ist durchgeführt. Die Sichtweite des Feuers beträgt 16 Sm, die mittlere Tragweite im weißen
Sektor 25 Sm, im roten Sektor 18 Sm.
Das Feuer zeigt fortan folgende Kennung: Blink 5 s, Pause 25 s, Wiederkehr 30 s. Beim Versagen des elektrischen Stroms brennt
Flüssiggasglühlicht.
Roter Sektor beseitigt
[NfS. No. 3717 v. 18.10.1924]
Der rote Sektor von rw. 143° bis rw. 148° des Leuchtfeuers Marienleuchte ist beseitigt. Das
Feuer brennt fortan in allen Peilungen als ein Blk.w. |
1929
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Die Nebengebäude wurden 1929 errichtet.
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1930
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Nebelsignal wird geändert
[NfS. Nr. 4245 v. 1.11.1930]
Geogr. Lage: Ungf. 54°50´N 11°14´O
Angaben: Die Preßluft-Sirene beim Leuchtfeuer Marienleuchte wird voraussichtlich Ende dieses Jahres durch
eine neuzeitliche Anlage ersetzt werden.
Marienleuchte wird alsdann bei Nebel oder unsichtigem Wetter Luft-Nebelsignale mit elektrischen Membransendern —
Tonhöhe 300 — entsprechend dem Morsebuchstaben M wie folgt geben:

Die beiden elektrischen Membransender werden an einer Rahe eines grauen, eisernen, an der Steilküste befindlichen
Gittermastes angebracht werden.
Gewässer um Fehmarn, Nr. 31 v. 1902 (bericht. - 1942)
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1955
|
Landmarke errichtet
[NfS. Nr. 931 v. 19.3.1955]

Geogr. Lage: 54°29´49´´N, 11°11´54´´O
Karteneintragung: Fnkmast.
Beschreibung: 45 m hoher, rot-weiß waagerecht gestreifter Gittermast (Fernseh).

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1956
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Reserve-Funkfeuer eingerichtet
[NfS. Nr. 836 v. 3.3.1956]
Geogr. Lage: 54°29´43´´N 11°14´19´´O
Das Reserve-Funkfeuer wird versuchsweise in Betrieb genommen, sobald die Feuerschiff-Station Fehmarnbelt nicht besetzt ist.
Unabhängig hiervon finden auch bei besetzter Feuerschiff-Station regelmäßig Probesendungen ... statt.
Reserve-Funkfeuer außer Betrieb
[WSA. Kiel, 13.III.1956; NfS. Nr. 928 v. 17.3.1956]
Angaben: Das Reserve-Funkfeuer Marienleuchte ist außer Betrieb. |
1963
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Roter Sektor wird eingerichtet
[NfS. Nr. 452 v. 2.2.1963]
Zeit der Ausführung: Demnächst
Geogr. Lage: Ungf. 54°29,7´N 11°14,3´O
Kennung: Blk. w. & r.
Sektoren: Sichtbar
weiß von 226° bis 173°
rot von 173° bis 226°.
Tragweite: Weiß 27, rot 22 sm
Sichtweite: 15 sm.
Nebelschallsender wird beseitigt
[NfS. Nr. 4964 (P) v. 30.11.1963]
Zeit der Ausführung: Am 15. Dezember 1963, weitere Nachricht folgt.
Geogr. Lage: 54°29,7´N 11°14,4´O, beim Feuer.
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1964
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Nebelschallsender beseitigt
[NfS. Nr. 369 v. 18.1.1964]
Geogr. Lage: 54°29,7´N 11°14,4´O, beim Feuer. |
1966
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Sturmsignalstelle eingegangen
[NfS. Nr. 3396 v. 10.9.1964]
Geogr. Lage: 54°29,6´N 11°14,4´O, auf der Signalstelle.
Angaben: Von der Signalstelle werden keine Sturmwarnsignale mehr gezeigt. |
1967
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Neuer Turm wird errichtet
Marienleuchte-Feuer wird versetzt und geändert
[NfS. Nr. 444(P) v. 28.1.1967]
Zeit der Ausführung: Etwa Ende Februar 1967
...
Angaben: Das bisherige Marienleuchte-Feuer wird mit Inbetriebnahme des Feuers gelöscht. Das
Reserve-Funkfeuer bleibt zunächst am alten Ort.
Das Marienleuchte-Feuer von 1832 endgültig gelöscht
Marienleuchte-Feuer versetzt
[WSA Kiel, 28.IV.1967; (NfS. Nr. 1604 v. 6.5.1967)]
Angaben: Der bisherige Feuerträger bleibt als Landmarke stehen. Das Reserve-Funkfeuer bleibt
zunächst am alten Ort.

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1964
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Leuchtturm wird errichtet
[NfS. Nr. 1274 (P) v. 28.3.1964]
Zeit der Ausführung: Demnächst, weitere Nachricht folgt.
Geogr. Lage: Ungf. 54°29,8´N 11°14,4´O, etwa 168 m 18° vom Marienleuchte-Feuer.
Beschreibung: Runder Turm.
Feuerhöhe über Wasser: 33,5 m
Angaben: Erreicht der in Bau befindliche Turm die Höhe des Marienleuchte-Feuers, so wird der rote Sektor
des Feuers von 197° bis 199° verdeckt.

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1965
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Leuchtturm errichtet
[WSA. Kiel, 13. I. 1965 (7); NfS. Nr. 223 v. 23.1.1965]
Geogr. Lage: 54°29´44,3´´N 11°14´21,6´´O, etwa 168 m 18°
vom Marienleuchte-Feuer.
Beschreibung: Tm.
Höhe über Wasser: 41,1 m
Beschreibung: 33,3 m hoher, rot-weiß waagerecht gestreifter, runder Turm mit Galerie.
Angaben: Der Turm verdeckt den roten Sektor des Marienleuchte-Feuers von 197° bis 199°.
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1967
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Neuer Feuerträger Marienleuchte in Betrieb genommen
Marienleuchte-Feuer versetzt und geändert
[WSA Kiel, 28.IV.1967(79); NfS. Nr. 444(P)+1604 v. 6.5.1967]
Neue geogr. Lage: 54°29´44,25´´N 11°14´21,77´´O
Karteneintragung: Blz. Grp.(4) w. & r. 17 sm
Sektoren: Sichtbar
weiß von 108° bis 173°
rot von 173° bis 226°
weiß von 226° bis 333°
Feuerhöhe über Wasser: 39,6 m
Tragweite: Weiß 27, rot 22 sm
Feuerträger: 33,1 m hoher, roter, runder Turm mit zwei weißen Bändern und Galerie
Angaben: Das bisherige Marienleuchte-Feuer bleibt als Landmarke bestehen. Das Reserve-Funkfeuer bleibt
zunächst am alten Ort.
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1984
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Mit der endgültigen Einziehung des Feuerschiffes Fehmarnbelt mußten die Sektoren der Leuchtfeuer
Marienleuchte und Westermarkelsdorf den neuen Bedingungen angepasst werden:
Feuer geändert
[NfS. Nr. 830+1467 v. 7.4.1984]
Geogr. Lage: Ungf. 54°29,7´N 11°14,3´E
Sektoren: Sichtbar
rot von 118° bis 146°
weiß von 146° bis 173° und weiter wie bisher.
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2010
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Die Drehlinsenoptik mit Fresnel-Scheinwerferlinse des alten Marienleuchte-Feuers wurde in den neuen Turm
übernommen.
Marienleuchte (C1284/05500)
Position: 54°30´N, 11°14´E
Kennung: Fl (4) WR. 15 s
Höhe über Wasser: 40 m
Höhe über Erdboden: 33 m
Nenn-TW: 22/18 M
Angaben: Roter runder Turm mit 2 weißen Bändern und Galerie.

Blick vom neuen Leuchtturm zum Fährhafen Puttgarden
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2014
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Pegelstation N-lich vom Leuchtturm
Karteneintragung zum Pegel
[BfS. 127/14, WSA Lübeck, 11.11.2014] © elwis
Zeit der Ausführung: Ab sofort, ohne weitere Nachricht
Gültig von: 11.11.14
Gültig bis: auf Widerruf
Angaben:
a) Lattenpegel auf Position 54°29,7978´N011°14,3325´E
b) Pegel auf Position 54°29,8639´N 011°14,4650´E
Bei Mittelwasser ragt der Schaft ca. 6,50 m aus dem Wasser, auf dem Schaft befindet sich ein Pegelhaus.


⇒ Pegel-online
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2019
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Bauarbeiten am Leuchtturm
[BfS (T)133/19, WSA. Lübeck 04.07.2019]
Geogr. Lage: 54°29,70´N 011°14,29´E
Zeit der Ausführung: Ab sofort, bis auf weiteres
Gültig von: 04.07.2019
Gültig bis: auf Widerruf
Angaben: Auf Grund von Bauarbeiten am Leuchtturrm Marienleuchte (Lfv. lfd.Nr. 205500) kann es zu einer
zeitweiligen Beeinträchtigung der Sichtbarkeit des Leuchtturms kommen.
Bauarbeiten beendet
[BfS 253/19, WSA. Lübeck 04.12.2019]
Frühere BfS.: (T) 133/19
Geogr. Lage: 54°29,70´N 011°14,29´E
Zeit der Ausführung: Ab sofort, ohne weitere Nachricht
Gültig von: 04.12.2019
Gültig bis: 1.01.2020
Angaben: Die Bauarbeiten am Leuchtturm Marienleuchte (Lfv. lfd.Nr. 205500) sind beendet.
Die o.g. BfS. (T) 133/19 wird hiermit aufgehoben.
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2020
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Arbeiten am Leuchtturm
[BfS 200/20, WSA Lübeck 20.10.2020]
Geogr. Lage: 54°29,70´N 011°14,29´E
Zeit der Ausführung: Am 21. und 22. Oktober 2020, ohne weitere Nachricht
Gültig von: 20.10.2020
Gültig bis: 22.10.2020
Angaben: Auf Grund von Arbeiten am Leuchtturrm Marienleuchte (Lfv. lfd.Nr. 205500) ist das Leuchtfeuer am 21.
und 22. Oktober 2020 nicht in Betrieb.
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