1866
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Acht von 1865
Leuchtfeuer angezündet
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1873
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Das Feuer wurde von der Nordostseite nach der Nordseite verlegt |
1876
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Beschreibung
["Segel-Anleitung ...", Kapt.-Lieut. Holzhauer, 1878]
Brunshausen-Leuchtfeuer
Bei dem Hafen Brunshausen, am Ausfluss der Schwinge, steht in 53°38´20´´N-Br.
9°31´45´´O-Lg. ein massives Haus, von 11,5 m Höhe, an dessen östlichem Ende ein
Leuchtapparat, 7,2 m über Hochwasser, angebracht ist. Das weisse feste Feuer desselben leuchtet bei klarer Luft 9 Sm
weit. ... |
1878
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["Die Schiffahrtszeichen an der deutschen Küste, Reichskanzler-Amt, 1878]
Brunshausen (Lfd. Nr.: 98)
Geogr. Lage: 53°38´20´´N-Br., 9°31´45´´O-Lg.
Lichterscheinung: Ein weißes festes F. Beleuchtet 240° des Horizonts, von SSW½W über W.
u. N. bis O.
Beschreibung des Leuchtapparates: Fresnelsche Signallaterne mit kleiner Laterne zu einem Docht.
Art des Erleuchtungsmittel: Petroleum
Höhe des Feuers über Hochwasser: 7,17 m
Höhe über Erdboden: 6,5 m
Sichtweite: 9 Sm
Höhe des Leuchtfeuergebäudes: 15,4 (11,5) m über der Deichkuppe.
Beschreibung: Zweistöckiges, massives Gebäude aus Backsteinen mit Schieferdach in Zeltform und mit Vorhalle
an der Nordseite.
Nebengebäude aus Fachwerk mit Erkerausbau an der Nordseite.
Bedienung des Feuers: Der Hafenaufseher zu Brunshausen.
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1894
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Lotsenstation Brunshausen eingegangen
Streichung der Lootsenstation bei Brunshausen
[NfS-No. 2085 v. 15.9.1894 ]
Die Angabe "Lootsenstation" bei Brunshausen ist in den Karten zu streichen.
"Übersichtskarte der Elbe, von Geesthacht bis Cuxhaven", 1893
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1897
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Veränderung des Leuchtfeuers von Brunshausen
[NfS-No. 1461 v. 29.5.1897 ]
Nach Mittheilung der "Deputation für Handel und Schiffahrt" zu Hamburg vom 18. Mai d.J. wird das Leuchtfeuer von
Brunshausen am 16. Juni d.J. Abendes zwischen den Peilungen N 65° W (295°) und N 58° W (302°) verdunkelt
werden. Die Peilung N 58°W liegt in einem Abstande von ca 80 m südlich von dem am nächsten an sie
heranreichenden Ende der Stacks, welche sich von dem Theil des Juelsandes zwischen dem Bauernhause und der Leuchtbake
befinden. Die Peilung N65°W ist die Richtungslinie von der Juelsand-Leuchtbake nach dem Gebäude des Brunshausener
Wasserstandsanzeiger, in welchem auch das Brunshausener Leuchtfeuer untergebracht ist.
Nachdem die vorbezeichnete Verdunkelung des Brunshausen-Leuchtfeuers ausgeführt ist, werden Schiffe, von denen aus das
Leuchtfeuer in Sicht gehalten wird, wenn sie zwischen dem Bauernhause und der Leuchtbake auf Juelsand vor diesem entlang
fahren, sich wenigstens 80 m entfernt von den dortigen Stackenden befinden. |
1903
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Brunshausen-Feuer verändert
[NfS. Nr. 1823 v. 29.8.1903]
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1910
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Brunshausen (Nr. 237), bei diesem Orte vor der Schwingemündung.
Geogr. Lage: 53°37´51´´N, 9°31´45´´O.
Kennung: F. w. & gn. & r., Linse, (Petroleum)
Höhe des Feuers über Hochwasser: 14,8 m
Höhe des Leuchtfeuergebäudes über Erdboden: 25,6 m
Sichtweite des Feuers: 13 Sm
Gestalt des Leuchtfeuergebäudes: Turm, oben grünlich, unten aus Backsteinen mit einem hellgrünen,
eisernen Gerüst für Wasserstandssignale.
Brunshausen (Nr. 237a), am NW-Ende der Dalbenreihe, etwa 245 m rw. 120,6° vom Wasserstandsanzeiger
Brunshausen.
Geogr. Lage: 53°37´49´´N, 9°31´59´´O.
Kennung: Ubr., Linse (Blicklichtapp.) 65 H.-K., Fettgas
Höhe des Feuers über Hochwasser: 14,0 m
Höhe des Leuchtfeuergebäudes über Erdboden: 8,0 m
Sichtweite des Feuers: 12 Sm
Gestalt des Leuchtfeuergebäudes: Rote Bake, bestehend aus einem eisernen Gitterwerk mit Kessel auf einem Dalben
mit Eisbrecher.
Brunshausen (Nr. 237b), am SO-Ende der Dalbenreihe, etwa 550 m rw. 134,5° vom Wasserstandsanzeiger.
Geogr. Lage: 53°37´40´´N, 9°32´9´´O.
Kennung: Ubr., Linse (Blicklichtapp.) 65 H.-K., Fettgas
Höhe des Feuers über Hochwasser: 14,0 m
Höhe des Leuchtfeuergebäudes über Erdboden: 8,0 m
Sichtweite des Feuers: 12 Sm
Gestalt des Leuchtfeuergebäudes: Rote Bake, bestehend aus einem eisernen Gitterwerk mit Kessel auf einem Dalben
mit Eisbrecher.
Bemerkungen: (Nr. 237a+b) dienen zur Bezeichnung der Festmachedalben für tiefgehende Schiffe der
Hamburg-Amerika-Linie.
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1959
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Leuchtfeuer Brunshausen gelöscht
Feuer werden gelöscht
[NfS. Nr. 3099 v. 1. August 1959; WSA Hamburg, 27. VII. 1959 (9)]
Zeit der Ausführung: Etwa am 5. August 1959; ohne weitere Nachricht
Mit der Inbetriebnahme der neuen Richtfeuer Stadersand wurden die nachfolgenden Feuer
gelöscht: ...
2. Es sind zu streichen:
a) Bassenfleth-Oberfeuer auf ungf. 53°36,8´N, 9°32,2´O.
b) Stadersand-Unterfeuer auf ungf. 53°37,2´N, 9°32,0´O.
c) Brunshausen-Feuer auf ungf. 53°37,9´N, 9°31,6´O
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