Zeichnung von David Benjamin Opitz, Anno 1755; (Quelle: digitalisate.sub.uni-hamburg, Signatur: KtH 199)
1703
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Erster natürlicher Peilpunkt war eine Gruppe von Bäumen, die jedoch von einer heftigen Sturmflut im
Dezember 1703 weggespült wurden.
Lucas Ianß Wagenaer, 1583
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1704
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"Strangflyerbake", auch "Kleine Bake", (vermutlich) errichtet
Wahrscheinlich wurde hier an der Cuxhavener Landspitze im Jahre 1704 die erste Bake errichtet.
Erster Nachweis ist ein Beschluss der hamburgischen Kämmerei,
"... auf Veranlassung des Lotsinspektors Paul Allers, hier eine 85 Fuß hohe Bake zu errichten
..."
sowie eine Kämmereirechnung aus dem Jahre 1706:
"... für Theerung der großen und kleinen Bake ...".
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1724
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Eine schwere Sturmflut riss die Landverbindung weg, sodass durch Steinwerk der Standort gesichert werden
mußte.
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1730
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Zusätzliche Befestigungsarbeiten an der Kugelbake
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1731
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Cuxhaven 1731 (Gehört zu dem Gutachten von Spanniger vom Jahre 1731)
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1737
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Kleine Bake erneuert
Die erste Erneuerung fand vermutlich 1737 statt, jedoch wurde die in Form und Höhe gleiche Bake um
45° gedreht.
Wahrscheinlich war eine Tonnenverlegung Ursache für die Drehung der Bake um 45°
Nach einer Karte vom Kaiserlichen Ingenieur-HauptmannJohann Georg Spanniger aus dem Jahre 1737 wird die Bedeutung der
Kugelbake deutlich:
Peilung
Große Baak in Linie kleine Baak markiert die schwarze Tonne No. 11.
Ritzebüttler Schloß in Linie Windmühle beim Flecken und kleine Baak markiert die
schwarze Tonne No. 12.
Große Baake von Cuxhaven eine Schiffslänge westlich der Kugelbaak markiert die weiße Tonne
11.
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1743
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Erste Kugelbake fiel während eines Sturms mitsamt Uferwerk den Fluten zum Opfer.
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1755
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"Geometrischer Grund, und Perspectivischer AufRiß, von der sogenanten Kleinen oder Kugel-Baack, Zur Döse, im
Hamburgischen Amte Ritzebüttel, daran so wohl daß Krippen- und auch mit Steinen sehr starck besetzte, und
außgefüllete Bollwerck, wie auch mit steinernen, starcken Banquetten, inwendig alß auch außwendig,
befindlich, alleß um denen starcken anfallenden Wellen zu resistiren, und die Baacke zu Concerviren, Geometrisch
aufgenommen und allhier gezeichnet zu sehen. Insonderheit sind allhier auch angebracht und mitgezeichnet. Zwey Flügel
von Großen Felsensteinen, der oberste Norden zum Westen, welcher 110 Fuß Lang, und der Untere zu Süd,
Süd, Osten, welcher 100 Fuß Lang ist, und der ankommenden Fluth vortreflich wiederstehen, bey halber-fluth,
zwaretwaß, bey hohen-Waßer aber, nicht können gesehen werden"
Ausschnitt der Titel-Karte
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1785
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Veränderung des Fahrwassers
[Verfügung des Hamburger Senats von 1785]
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1789
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"Karte vom Amte Ritzebüttel", J.F. Reinke, 1789
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1795
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Bake mit dem ersten Anschlussdamm versehen
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1818
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[Abendroth "Ritzebüttel und das Seebad Cuxhaven", Hamburg 1818
6) Die sechste die Kugelbaake, zwischen Duhnen und Doese, an einer Spitze, wo die Elbe eine andere Richtung nimmt,
und man plötzlich den Cours von S.O. nach S. ändern muß; sie ist 97 Fuß hoch.
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1836
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"Krabbenfischer bei Cuxhaven" (Tuschzeichnung von Hermann Rudolf Hardoff, 1836)
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1853
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Kugelbaken-Licht errichtet
Um bei Nachtfahrten die Orientierung zu verbessern wurde ab 18. Dezember 1853 in einer Hütte neben der
Kugelbake das Kugelbaken-Licht gezündet.
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1866
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Neue Kugelbake wird errichtet, Notbake als Übergangslösung
Neubau der Kugelbaake
["Geschichte der Stadt Hamburg" v. Dr. J.G. Gallois, 1867]
Im Januar 1866 genehmigte die Bürgerschaft den Neubau der Kugelbaake
Die Kugelbake, fotografiert 1866 (Quelle: "Die Leuchtfeuer von Cuxhaven und Neuwerk" H.-O.
Müller, 1984)
Als Übergangslösung bis zur Fertigstellung der neuen Kugelbake wurde eine 12 m hohe Notbake
errichtet die bis zur Fertigstellung stehen blieb.
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1867
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Neue Kugelbake errichtet
Der Cuxhavener Wasserbauinspektor Lentz plante und errichtete die neue Bake, sowie das neue
Uferbollwerk.
Es endet mit einem runden gemauerten Granit-Sockel von 21 m Durchmesser, auf welchem die Kugelbake erbaut wurde.
Dieses seltene fotografische Zeitdokument schuf im Oktober 1867 der Cuxhavener Fotograf C.A. Angelbeck.
Es zeigt den Abbruch der alten, 1836 erbauten Kugel-Bake und den bereits fertiggestellten Neubau des Seezeichens.
Man erkennt auf dem Bild unter der neuen Bake den errichteten 200 m langen Steindamm.
1867 erfolgte der Abbruch der alten Bake von 1836
Diese Kugel-Bake hat die Gestalt, wie sie, leicht verändert, noch vorhanden ist.
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1870
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Zu Beginn des Deutsch-Französischen Krieges wurden alle Baken aus
Sicherheitsgründen niedergelegt, um feindlichen, vor der Küste operierenden Kriegsschiffen unter keinen
Umständen das Einschießen auf die dahinter gelegene Küstenbatterie (Fort Kugelbake) zu erleichtern.
Auch alle Lotsenschoner, Galioten und Feuerschiffe wurden eingezogen und nach Hamburg gebracht.
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1871
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Betr. die Auslegung der Leucht- und Lootsenschiffe
[Hamburgische Gesetzsammlung v. 6.3.1871, No. 30]
... Die beim Ausbruch des Krieges zerstörten und weggenommenen Grodenerbaak, Kugelbaak,
Grandbaak, Ostbaak, Nordbaak und Scharhörnbaak sind noch nicht wieder aufgerichtet, doch wird solches so bald
als möglich geschehen und inzwischen ist durch Aufstellung provisorischer Zeichen thunlichst Abhülfe getroffen
worden.
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1878
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Beschreibung der Kugelbake
[Die Schiffahrtszeichen an der deutschen Küste, 1878]
Döse, auf dem Ende der Steinmole an der Nordspitze des Festlandendes (Kugelbake)
Geogr. Lage: 53°53´42´´N, 8°41´15´´O
Zweck: Bezeichnet das Fahrwasser, (Landmarke für die Lootsen)
Beschreibung: Pyramide, unten offen, oben ausgelattet, auf der Spitze eine Kugel tragend
Erkennungsmerkmale: Schwarz
Höhe der Spitze des Zeichens über Hochwasser: 29,4 m
Höhe der Spitze des Zeichens über Erdboden: 28,3 m
Sichtweite des Zeichens: 7 Sm
"Die Mündungen der Jade, Weser und Elbe", 1878
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1898
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Bekanntmachung der Verwaltungs-Behörden
["Amtsblatt der freien und Hansestadt Hamburg", v. 26.7.1898]
Es wird hiermit bekannt gemacht, daß die Kugelbake und die Schaarhörnbaake gegen Ende des Monats abgebrochen werden sollen.
Nach erfolgtem Abbruch wird sofort mit ihrer Erneuerung begonnen werden.
Neubau der Scharhörnbake und der Kugelbake
[Segel-Hb. für die Nordsee, 1898
Erster Theil, III. Heft, 1898 S. 163]
Die Kugelbake, auf dem Ende einer Steinmole an der Nordost-Spitze des Festlandes beim Dorf Döse,
ist 30 m hoch über dem Fußpunkt und besteht aus einem Balken- und Lattengerüst, deren unterer Theil offen,
der obere aber mit Latten bekleidet ist. An der Spitze finden sich zwei Kugeln übereinander. Beim Ansegeln von West
halten mit den Ortsverhältnissen Unbekannte die Bake leicht für ein auf der Rhede von Cuxhaven vor Anker
liegendes Schiff.
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1899
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Um die Jahrhundertwende (1899/1900) begann der berühmte Seefunkpionier Prof. Dr.
Jonathan Zenneck mit seinen Versuchen, über Funk eine Verbindung zwischen dem Festland und Schiffen auf See
herzustellen. Zu diesem Zweck hatten die Verantwortlichen innerhalb der Kugelbake eine Holzhütte konstruiert, die mit
allen erforderlichen technischen Geräten und Antennen ausgestattet war.
Dabei war die Kugelbake die Empfangsstation, der erste Sender war auf dem Helgoland-Dampfer "Sylvana".
Nach Beendigung der Versuche im Winter 1900 war der Erweis erbracht, daß man von Helgoland bis Cuxhaven, über eine
bis dahin noch nie erreichte Strecke von 52 km, drahtlos telegraphieren konnte.
Am 21. September 1899 wurden die Versuchsanlagen an der Kugelbake durch eine Sturmflut
zerstört.
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1907
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Mit dem Amtsblatt Nr. 36 der Freien und Hansestadt Hamburg vom 2. März 1907 wurde die Umwandlung der
Gemeinde Cuxhaven in eine Stadtgemeinde bekanntgegeben. Fast sechs Jahre nach dieser Verleihung der Stadtrechte
genehmigte der Hamburger Senat das von Heraldikern entworfene Cuxhavener Stadtwappen:
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1914
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Kugelbake zu Beginn des I. Weltkrieges beseitigt
Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges haben die deutschen Soldaten die Kugelbake im August 1914
aus Sicherheitsgründen vernichtet.
Quelle: Flyer des Stadtarchives Cuxhaven
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1918
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Notbake errichtet
Hauptsächlicher Grund war die Bezeichnung der Lage des zu Beginn des Krieges am 3. August 1914 auf eine
Mine gelaufenen und querab vom Kugelbakendamm mitten im Fahrwasser gesunkenen englischen Dampfers "San Wilfrido".
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1921
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Notbake beseitigt
Spierenbake beseitigt
[NfS. Nr. 4542 v. 3. Dezember 1921]
Die an Stelle der früheren Kugelbake auf 53°53´36´´N,
8°41´28´´O errichtete Spierenbake ist nicht mehr vorhanden. Der Kugelbakendamm ist jetzt durch
einen Pricken bezeichnet, auf dessen ständiges Vorhandensein z.B. bei Eisgang, Sturmflut usw. nicht sicher zu rechnen
ist.
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1924
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Kugelbake wird wieder errichtet
[NfS. Nr. 3181 v. 4. Oktober 1924]
Die bei Ausbruch des Krieges niedergelegte Kugelbake auf 53°53´36´´N,
8°41´27´´O auf dem Ende des Steindammes beim Fort Kugelbake unterhalb von Cuxhaven wird in
ihrer früheren Gestalt wieder errichtet. Die Aufstellungsarbeiten werden voraussichtlich Ende September 1924 beginnen
und etwa zwei Wochen dauern.
Die Kugelbake ist ein dunkel gestrichenes, vierseitiges, nach oben sich verjüngendes
Holzgerüst, das in der oberen Hälfte verschalt ist und eine große und darüber eine kleine Kugel
trägt. Die Mitte der oberen, kleineren Kugel liegt 28,4 m über mittlerem Hochwasser.
Neue Kugelbake wieder errichtet
Kugelbake wieder errichtet
[NfS. Nr. 3910 v. 25. Oktober 1924] vgl. 24—3181
Der Wiederaufbau der Kugelbake auf 53°53´36´´N,
8°41´27´´O ist nunmehr beendet.
Der Kostenaufwand betrug 8.000 Mark. Die Bake erhielt aber nicht mehr die namengebenden
Kugel, sondern zwei runde, rechtwinkelig zusammengesetzte Scheiben an der Spitze.
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1927
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Eimerbagger "Oldenburg" gesunken, deshalb Kugelbake mit Quermarkenfeuer zeitweise befeuert
Quermarkenfeuer in der Kugelbake
[NfS. Nr. 5770 v. 17. Dezember 1927]
Auf 53°53´35´´N, 8°41´44´´O querab von der Kugelbake
bei Cuxhaven ist ein Eimerbagger gesunken. Er liegt in 9 m Tiefe. Über dem Wrack steht etwa 4 m Wasser.
In etwa 30 m Abstand nördlich vom Wrack ist eine grüne, stumpfe Tonne mit Nordtoppzeichen und der Aufschrift
"Wrack" ausgelegt.
Zur nächtlichen Bezeichnung des Wracks — das durch den elbabwärts scheinenden
Fünfblitzsektor des Cuxhavener Feuers gedeckt ist — wird ein Quermarkenfeuer in die Kugelbake
eingebaut, dessen grüner Sektor das Wrack ausreichend decken wird. Bis zur Inbetriebnahme dieses Feuers, dessen
Sektorengrenzen noch bekannt gegeben wird, liegt auf der Wrackstelle der Dampfer Neuwerk 2 ...
Kugelbakenfeuer, Kennung
[NfS. Nr. 5782 v. 24. Dezember 1927]
Das mit NfS. 27—5770 angekündigte, an der Kugelbake angebrachte Feuer zur nächtlichen
Bezeichnung des gesunkenen Eimerbaggers ist ein Blz. Grp. 3 w. & gn., Blitz 1 s, kurze Pause 1 s, Blitz 1 s, kurze
Pause 1 s, Blitz 1 s, lange Pause 5 s, Wiederkehr 10 s.
Das Feuer ist sichtbar:
weiß von rw. 228° bis rw. 252°,
grün von rw. 252° über W bis rw. 276°,
weiß von rw. 276° bis rw. 300°.
Die genaue Lage des Wracks ist 53°53´37´´N, 8°41´43´´O.
Das Wrackschiff ist eingezogen worden.
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1928
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Kugelbakenfeuer, Bemerkung
[NfS. Nr. 358/28 v. 04. Februar 1928]
Frühere NfS.: 27-5782
1. Wrack-Leuchttonne ausgelegt:
...
2. Kugelbaken-Feuer, Löschung beabsichtigt.
Angaben: Das zur Nachtbezeichnung des Wracks während des Eisganges in die Kugelbake eingebaute
Quermarkenfeuer wird zunächst weiter brennen -- solange die Möglichkeit erneuter Eisgefahr besteht --. Die
Löschung dieses Quermarkenfeuers erfolgt nach vorheriger Bekanntmachung vorraussichtlich Ende März
1928.
Kugelbakenfeuer noch in Betrieb
[NfS. Nr. 439/28 v. 11. Februar 1928]
Frühere NfS.: 28-358
Geogr. Lage: 53°53´37´N, 8°41´43´´ O, querab von der
Kugelbake.
Angaben: Mit den Bergungsarbeiten bei dem gesunkenen Eimerbagger Oldenburg ist begonnen worden. ...
Die Wrack-Leuchttonne wird vorläufig nicht eingezogen; das in die Kugelbake eingebaute Quermarkenfeuer bleibt
einstweilen noch in Betrieb.
Quermarkenfeuer gelöscht
Kugelbakenfeuer gelöscht
[NfS. Nr. 618 v. 18. Februar 1928] Frühere NfS.: 28- 439
Geogr. Lage: 53°53´37´N, 8°41´43´´ O, querab von der
Kugelbake.
Angaben: Das Wrack des Eimerbaggers Oldenburg ist angehoben und etwa 400 m oberhalb der Kugelbake auf das Watt
gesetzt worden. Die Schiffahrt ist nicht mehr behindert. Die zur Bezeichnung des Wracks ausgelegte Wrack-Leuchttonne ist
eingezogen, das zu gleichem Zwecke in die Kugelbake eingebaute Quermarkenfeuer gelöscht. ...
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1938
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Bau des Kugelbakenhafens
Er diente bis in die 80er Jahre dem Materialumschlag und Senkstückbau für den Bau und Feinausbau des
Leitdammes Kugelbake.
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1956
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Zur Würdigung der 1899 erfolgreichen funktelegraphischen Versuche von der Kugelbake aus, errichtete
Cuxhaven vor dem Fort Kugelbake als Erinnerung den "Zenneck-Stein".
Am 07.07.1956 wurde der Gedenkstein unter Teilnahme des inzwischen 85jährigen Prof. Dr. Zenneck
eingeweiht.
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1968
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Die Gründung (Stahlbeton) wurde erneuert.
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2001
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Kugelbake aus nautischer Sicht keine Bedeutung mehr
Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung gab das Seezeichen an den Bund zurück.
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