1868
|
Erste Leuchtbake an der Lühe errichtet
Neu errichtete Leuchtbake in Betrieb
["Hamburger Handels-Archiv, Zweiter Band" 1869]
|
1876
|
Geogr. Lage einiger Leuchtfeuer und Seezeichen in der Elbe
[NfS. No. 824 v. 16.12.1876]
Nach Mittheilung des Senats der freien und Hansestadt Hamburg vom 4. Dezember d.J. ist die geogr. Lage
einiger Leuchtfeuer etc. in der Elbe, nach neueren Vermessungen, bestimmt worden:
... Lühe (Leuchtbake): 53°34´26´´N-Br., 9°37´53´´O-Lg.
...
Beschreibung
["Segel-Anleitung ...", Kapt.-Lieut. Holzhauer, 1878]
Lühe-Leuchtfeuerbake
steht auf dem Westufer des Flusses Lühe, in 53°34´20´´N-Br.
9°37´53´´O-Lg..
Die Bake ist 4,6 m hoch, in der Form wie Juel-Leuchtbake. Ein weisses und rothes festes
Feuer brennt in 8 m über Hochwasser mit ca 5 Sm Sichtweite, den ganzen Horizont beleuchtend, jedoch nur roth in der
Richtung zwischen den weissen Tonnen No. 3 und No. 4.
|
1877
|
|
1878
|
Lühe (Nr. 97), an der Westseite der Lühemündung
Geogr. Lage: 53°34´20´´N-Br., 9°37´53´´O-Lg.
Lichterscheinung: Ein weißes festes F. mit einem rothen Schein in der Richtung zwischen den Tonnen
3 und 4
Beschreibung des Leuchtapparates: Linsen-Apparat VI. Ordnung mit 1 Lampe
Art des Erleuchtungsmittel: Petroleum
Höhe des Feuers über Hochwasser: 7,95 m
Höhe über Deichkuppe: 4,6 m
Sichtweite: 5 Sm
Beschreibung: Weißes, viereckiges, hölzernes Thürmchen mit schwarzer Kappe.
Bedienung des Feuers: 1 Wärter
Errichtet: 1868
|
1879
|
|
1893
|
Neue Leuchtbake in Betrieb genommen
Veränderungen in der Beleuchtung
[NfS. No. 2293 v. 11.11.1893]
Nach Mittheilung der "Deputation für Handel und Schiffahrt" hat am 5. November d.J. nachstehende
Veränderung in der Beleuchtung der Elbe zwischen Glückstadt und Schulau stattgefunden:
Leuchtfeuer Lühe.
An Stelle des bisherigen roth und weißen festen Feuers ist 13,2 m über Hochwasser auf einer weißen
Leuchtbake ein grün, weiß und rothes unterbrochenes Feuer 5. Ordnung angezündet worden, welches 4 Sekunden
sichtbar und 1 Skunde verdunkelt ist. ...
Geogr. Lage: 53°34´25´´ N-Br., 9°38´8´´ O-Lg.
"Übersichtskarte der Elbe, von Geesthacht bis Cuxhaven (Bureau für Strom- und Hafenbau,
Hamburg 1893)
|
1894
|
Wiederauslöschung des Leitfeuers an der Mündung der Lühe
[NfS. No. 612 v. 10. März 1894]
Nach Mittheilung der "Deputation für Handel und Schiffahrt" zu Hamburg wird am 15. März d.J. das seit
dem 15. November 1893 für die Dauer des Winters brennende weiß und grüne Leitfeuer auf der westlichen
Landungsbrücke vor der Mündung der Lühe ausgelöscht.
|
1895
|
Zusätzliches Nebenfeuer in Betrieb genommen
Anzündung eines zweiten Leuchtfeuers in der Lühe-Leuchtbake
["Amtsblatt der freien u. Hansestadt Hamburg"
No. 112, 1895+NfS. No. 2069 v. 24. August 1895 ]
|
1896
|
Sichtbarkeit des grün, weiß und rothen unterbrochenen Feuers auf dem Deiche zu Lühe
[NfS. No. 448 v. 29. Februar 1896]
Nach Mittheilung der "Deputation für Handel und Schiffahrt" zu Hamburg vom 13. Februar d.J. ist das
grün, weiß und rothe unterbrochene Feuer auf dem Deiche zu Lühe, wie folgt, sichtbar.
Grün zwischen den rothen Spierentonnen J und K
Weiß zwischen der rothen Spierentonne K und der schwarzen spitzen Tonne No.9
Roth zwischen den schwarzen spitzen Tonnen No. 9 und 11.
Weiß zwischen der schwarzen spitzen Tonne No.11 und dem Feuerschiff "Schulau".
Grün zwischen dem Feuerschiff "Schulau" und dem Südufer der Elbe.
Bemerkung über das weiße feste Feuer an der Ostecke der Lühe-Bake
[NfS. No. 488 v. 7.3.1896]; vgl. No. 2069 v. 1895
Das weiße feste Feuer an der Ostecke der Lühe-Bake ist nicht zwischen rw. 321,5° und 350,5°
(N38,5°W und N9,5°W) sichtbar, sondern zwischen rw. 141,5° (S38,5°O) und 170,5° (S9,5°O)
|
1899
|
Leuchtfeuer Lühe wird in Betrieb genommen
⇒ "Anweisung für die Benutzung vorstehend
beschriebener Leuchtfeuer"
|
1900
|
Leuchtfeuer Lühe in Betrieb genommen
Neue Leuchtfeuer in Betrieb
[NfS. No. 12 v. 6. Januar 1900]
Nach Mittheilung der "Deputation für Handel und Schiffahrt" zu Hamburg vom 27. Dezember 1899 sind vom Abend
des 1. Januar 1900 an die hierunter näher bezeichneten neuen Leuchtfeuer in Betrieb genommen worden und brennen
regelmäßig von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang.
1. Grünendeich ...
2. Lühe-Leuchtfeuer am Deich an der Westseite der Flußmündung in der vorhandenen äußerlich
unveränderten Leuchtbake.
Geogr. Lage: 53°34´25´´N, 9°38´8´´O
Feuer: Ein rothes festes und zwei weiße Blitzfeuer mit gleichmäßig aufeinander folgenden Blitzen und
Verdunkelungen von je 1 Sekunde Dauer, Linse V. Ordnung mit Vorlinsen vor den Blitzfeuern.
Höhe des Feuers über Hochwasser: 13,2 m
Höhe des Feuers über Terrain: 8,6 m
Sichtweite: 8/5/4 Sm
Gestalt des Leuchtfeuergebäudes: Weiße Leuchtbake.
3. Billerbeck ...
4. Tinsdahl ...
5. Wittenbergen ...
Mit der Inbetriebsetzung der vorbezeichneten neuen Leuchtfeuer ist das bisherige unterbrochene, zwei grüne, eine rothe
und zwei Abblendungen zeigende Leuchtfeuer Lühe und das weiße Leuchtfeuer Schulau mit seinen beiden
rothen Nebenfeuern ausgelöscht, wird das Feuerschiff Schulau eingezogen.
Veränderung des Leuchtfeuers Lühe
[NfS. No. 383 v. 17. Februar 1900]
Die "Deputation für Handel und Schiffahrt" zu Hamburg hat unter dem 9. Februar d. J. bekannt gemacht,
daß das zwischen den beiden weißen Blitzfeuersektoren des Leuchtfeuers Lühe am Deich an der Westseite
der Flußmündung befindliche rothe feste Feuer vom 15. Februar d. J. ab in ein weißes festes Feuer
abgeändert worden ist.
Von diesem Zeitpunkt an brennt ferner neben und in gleicher Höhe mit dem unteren, an der Ostecke der
Lühe-Leuchtbake angebrachten weißen festen Leuchtfeuer ein rothes festes Leuchtfeuer VI. Ordnung,
welches südlich und westlich von einer von der Lühe-Leuchtbake nach der rothen Spierentonne K
gedachten Linie bis an das südliche Ufer der Elbe scheinen wird. ...
Weitere Veränderung des Leuchtfeuers Lühe
[NfS. No. 695 v. 31. März 1900]
Nach einer Bekanntmachung der "Deputation für Handel und Schiffahrt" zu Hamburg vom 22. März d. J. ist
ein zweites rothes festes unteres Feuer VI. Ordnung 7,2 m über mittlerem Hochwasser an der Ostecke der
Lühe-Leuchtbake angebracht worden, welches nur in der Richtung elbaufwärts von der Südgrenze des
Fahrwassers bis an das südliche Ufer der Elbe zu sehen ist. ...
|
1907
|
Neues Leuchtfeuer Lühe
Neue Richtfeuer geplant
[NfS. No. 379 v. 20. Februar 1907]
Die Deputation für Handel und Schiffahrt in Hamburg hat am 12. Februar 1907 folgende Bekanntmachung,
betreffend Inbetriebsetzung neuer und Abänderung bestehender Leuchtfeuer erlassen:
Lühe, am Deich an der Westseite der Mündung der Lühe etwa 1490 m rw. 98° vom Oberfeuer
Grünendeich
Geogr. Lage: 53°34´25´´N-Br., 9°38´08´´O-Lg.
(Unterfeuer)
Art des Leuchtfeuers: F. w. & r. und Ubr. , Linse V mit Vorlinse (Eindochtige Petroleumlampe,
Otterblendenapparat)
Höhe des Feuers über Hochwasser: 13,2 m
Höhe des Turmes über Erdboden: 8,6 m
Sichtweite: 12 Sm
Gestalt des Leuchtfeuergebäudes: Weiße Bake
In derselben Leuchtbake: Das vorhandene weiße untere Nebenfeuer wird wie angeführt abgeändert:
F. w., Linse VI., Eindochtige Petroleumlampe
Höhe des Feuers über Hochwasser: 7,2 m
Höhe des Turmes über Erdboden: 8,6m
Sichtweite: 10,9 Sm
Gestalt: An der Ostecke derselben Bake.
|
1908
|
Neues Richtfeuer in Betrieb
[NfS. No. 400 v. 22. Februar 1908]; vgl. NfS. 07-379
Vom 1. März 1908 an werden die nachstehend beschriebenen Feuer W-lich von der Lühe-Mündung
in Betrieb gesetzt werden.
Das bisherige Lühe-Feuer sowie das untere weiße Festfeuer an der O-Ecke derselben Bake werden in der Nacht
vom 14. auf den 15. März 1908 zuletzt gezeigt, die Leuchtbake wird später abgebrochen.
Die in der Anweisung für die Benutzung des Richtfeuers Grünendeich - Lühe gegebenen Anleitungen gelten
unverändert für das neue gleichnamige Richtfeuer.
Lühe, W-lich der Mündung des gleichnamigen Flusses, hinter dem Elbdeich, etwa 1470 m vom
Oberfeuer Grünendeich
Geogr. Lage: 53°34´25´´N-Br., 9°38´1´´O-Lg.
(Unterfeuer)
Art des Leuchtfeuers: F. r. und Ubr. mit Blz. Grp.,
(Petroleumglühlicht, Otterblendenapparat)
Höhe des Feuers über Hochwasser: 14,9 m
Höhe des Turmes über Erdboden: 17,2 m
Sichtweite: 12,5 Sm
Gestalt des Leuchtfeuergebäudes: Weißer viereckiger Turm mit runder Laterne an einem Wohnhause mit rotem
Dach.
Führt in Deckpeilung mit dem Oberfeuer Grünendeich rw. 278° 30´ vom querab von Mielstack in
die Deckpeilung der Richtfeuer Tinsdahl-Wittenbergen
In derselben Leuchtbake:
Unter dem vorstehend beschriebenen Leuchtfeuer: F. w., Linse 175 H-K.,
Eindochtige Petroleumlampe
Höhe des Feuers über Hochwasser: 11,0 m
Höhe des Turmes über Erdboden: 17,2 m
Sichtweite: 11,5 Sm
|
1914
|
Lühe (Nr. 1003), W-lich von der Mündung dieses Flusses, hinter dem Elbdeich, etwa
1470 m rw. 98° vom Oberfeuer
Geogr. Lage: 53°34´25´´N, 9°38´1´´O (Unterfeuer)
Kennung: F. r. & Blz. & Blz.Grp. w. & r. (Petr.-Glühlicht)
Feuerhöhe über Hochwasser: 14,9 m
Höhe des Turmes über Erdboden: 17,2 m
Sichtweite: 13 Sm
Angaben: Weißer, viereckiger Turm aus Backsteinen mit runder Laterne, an einem weißen Wohnhause mit rotem
Dach.
"Die Elbe von Brunshausen bis Tinsdal", 1913
|
1916
|
Nebenfeuer gelöscht
[NfS. No. 669 v. 15.4.1916]
Die folgenden Feuer der Elbe werden nicht mehr gezeigt:
... Das weiße Festfeuer, welches unter dem roten Festfeuersektor von Lühe sichtbar wird, wenn
sich dasselbe querab befindet.
Lage: 53°34´25´´N 9°38´1´´O.
|
1926
|
Umstellung des Lichtes
[NfS. No. 1812 v. 1.5.1926]
Voraussichtlich im Sommer 1926 werden die Richtfeuer Grünendeich — Lühe und
Mielstack — Somfletherwisch auf ungf. 53°34´N 9°39´O an Stelle des Petroleumdochtlichtes
elektrisches Glühlicht erhalten.
Beim Versagen des elektrischen Feuers schaltet sich selbsttätig Flüssiggasglühlicht ein.
|
1927
|
Namen geändert von Lüher Sand in Lühe Sand
Leuchtfeuer elektrifiziert
[NfS. Nr. 2111 v. 14.5.1927]
Die Leuchtfeuer an der Lühe brennen endgültig mit elektrischem Glühlicht.
Beim Versagen des elektrischen Stromes schaltet sich selbsttätig Flüssiggasglühlicht ein.
Das Feuer ist bei sichtigem Wetter und einer Augenhöhe von 5 m auf folgende Entfernungen zu sehen:
Lühe: w. 12,5 Sm, gn. 9,5 Sm.
|
1950
|
Unterfeuer Lühe (Nr. 1001), W-lich von der Mündung des Flusses, hinter dem
Elbdeich, etwa 6,8 Kblg vom Oberfeuer
Geogr. Lage: 53°34´N, 9°38´O.
Kennung: F. r. & Ubr. & Blz. Grp.(4) w. & gn. & Blz. Grp.(5)
Höhe des Feuers über Hochwasser: 14,9 m
Höhe des Turmes über Erdboden: 17,2 m
Tragweite: 16/11,5/10 sm
Beschreibung: Weißer, viereckiger, steinerner Turm mir runder Laterne, an einem weißen Wohnhause mit rotem
Dach.
|
1970
|
Altes Leuchtfeuer gelöscht; Neuer Feuerträger errichtet
Feuer gelöscht
[NfS. Nr. 4945 v. 19.12.1970]; vgl. NfS.70-3290
... Das bisherige Lühe-Unterfeuer etwa 1 Kblg w-lich davon ist zu streichen.
|
1970
|
Feuer werden angezündet
[NfS. Nr. 3290 v. 29.8.1970]
Lühe-Unterfeuer ...
Neues Leuchtfeuer Lühe in Betrieb genommen
Feuer angezündet
[NfS. Nr. 4945 v. 19.12.1970]; vgl. NfS.70-3290
1) Lühe-Unterfeuer angezündet
Geogr. Lage: 53°34´22´´N, 9°38´01´´O
Karteneintragung: Glt. 13 sm
Feuerhöhe über Wasser: 16,6 m
Feuerträger: 11,7 m hoher, rot-weißer, runder Turm mit Galerie.
Angaben: Das Feuer ist mit dem Grünendeich-Oberfeuer in 278,1° in Linie und mit diesem
gleichgängig.
Das bisherige Lühe-Unterfeuer etwa 1 Kblg w-lich davon ist zu streichen.
2) Feuer geändert
— Grünendeich-Oberfeuer, Glt. w/r. ...
— Mielstack-Unterfeuer, Ubr. ...
— Somfletherwisch-Oberfeuer, Ubr. w/r. ...
Das Feuer ist mit dem Milstack-Unterfeuer gleichgängig
|
1979
|
Lühe-Unterfeuer wird versetzt
[NfS. 4053 v. 3.11.1979]
Zeit der Ausführung: 7. November 1979; ohne weitere Nachricht
Neue geogr. Lage: 53°34´21,2´´N 9°38´02,1´´E
Angaben:
Die Richtfeuerlinie Grünendeich — Lühe ist 278,3°
|
1981
|
Richtfeuerlinie 278,3° Grünendeich — Lühe
|
1994
|
Richtfeuer geändert
[NfS. 37 v. 16.9.1994]
Unterfeuer Lühe
Geogr. Lage: 53°34,3´N, 9°38,0´E.
Kennung: Iso. 4s
Höhe über Wasser: 16 m
Tragweite: 12 M
Sektor: gestrichen: 265°-291°
Oberfeuer Grünendeich
Geogr. Lage: 53°34,5´N, 9°36,6´E.
Kennung: Iso. 4s
Höhe über Wasser: 36 m
Tragweite: 13 M
Sektor: gestrichen: 271,3°-289,0°
Unterfeuer Lühe (B 1540)
Geogr. Lage: 53°34,3´N, 9°38,0´E.
Kennung: Glt. 4s
Höhe über Wasser: 17 m
Höhe über Erdboden: 12 m
Tragweite: 17 M
Angaben: rot-weißer runder Turm mit Galerie
Oberfeuer Grünendeich (B 1540.1)
Kennung: Glt. 4s
Höhe über Wasser: 36 m
Höhe über Erdboden: 37 m
Tragweite: 21 M
Gleichgängig und lichtstark in der Rcht-F-L. 278,3°
|
2005
|
Unterfeuer Lühe (B 1141)
Position: 53°34´N, 009°38´E
Kennung: Iso. 4 s
Höhe: 16 m
Nenn-TW: 17 M
Angaben: Rot-weißer Turm mit Galerie (12 m)
Foto: G. Liedtke 2005
|
2009
|
Zusammen mit dem Neubau der Richtfeuerlinie Somfletherwisch erfolgte im Jahre 2009 auch die
Grundinstandsetzung des Unterfeuers Lühe
Foto: G. Liedtke 2009
|
2010
|
Leuchtturm "Unterfeuer Lühe" erhält ein neues Laternenhaus
[Pressemitteilung des WSA Hamburg v. 22. 03. 2010]
Am 24. 03. 2010 wird durch das Wasser- und Schifffahrtsamt Hamburg der oberste Teil des Leuchtturms, das
sogenannte des Unterfeuers Lühe ausgetauscht.
Am Mittwoch ab ca. 07:00 Uhr wird das alte Laternenhaus demontiert und das neue Laternenhaus mit einem Autokran auf den
stählernen Turmschaft gesetzt.
Sachbereichsleiter Joachim Niezgodka:
"Wir müssen das 40 Jahre alte Laternenhaus ersetzen, da der Zahn der Zeit stark an ihm genagt hat. Das neue Laternenhaus
wird nicht mehr aus Kunststoff sein, sondern aus Stahl."
Mit dem Neubau des Laternenhauses wird das Unterfeuer Lühe auch gleich als
Tagessichtzeichen seinem Oberfeuer Grünendeich baulich angepasst.
Niezgodka: "So wird die Sicherheit und Leichtigkeit der Schifffahrt auf der Elbe weiter erhöht."
Das Unterfeuer Lühe bildet zusammen mit dem Oberfeuer Grünendeich eine Richtfeuerlinie, die die Mitte der tiefen
Fahrrinne der tiefen Fahrrinne der Bundeswasserstraße Elbe im Bereich von Hanskalbsand markiert.
|