Nordsee > Elbe > Cuxhaven
"Hamburger Elbkarte" aus dem Jahre 1568 (Gezeichnet von Melchior Lorichs)
Geogr. Lage: vielfach geändert; ~ 53°52´N 08°42´O
Standort: Rand des festen Ufers auf der Südseite
Errichtet: < 1470 Zerstört: 1801
"Niederdeutsches Heimatblatt, Nr. 699
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Erstmals bildlich dargestellt ist die Bake mit diesem Namen, die zweite von 5 Baken von der Mündung der Elbe bis Hamburg, in der "Hamburger Elbkarte" aus dem Jahre 1568. |
1583 |
Aus: "Beschreibung der Seeküsten ..." Waghenaer 1583 |
1690 |
Roß-Bake und Grodener-Kirche "St. Abundus" markiert in Linie die Roßbaker Tonne Aus: "Nobilissimi Albis Fluvii Ostia nec non Hamburgense" (Nicolaes Visscher ll, ca. 1690) |
1724 |
Dem Amtmann Langermann (Amtmann in Ritzebüttel 1721-1727) ist es zu verdanken, dass Ritzebüttel ab 1720 ein erstes Amtssiegel erhielt. Er beantragte beim Hamburger Rat |
1725 |
Ansicht von 1729 |
1737 |
Peilungen von See:Schwarze Tonne No. 9 Hinrich Tammen Haus bey Osten an der großen Baack zu Cuxhaven. |
1743 |
Neue Bake errichtet
größte Kape an der deutschen Nordseeküste ! Zeitgenönische Abbildung der Grossen Bake im Werk von Barthold Hinrich Brockes (1680-1747) "Irdisches Vergnügen in Gott", 7. Theil: Landleben in Ritzebüttel |
1775 |
"Lotz Galliot" auf Reede vor "Kuckshafen" ankernd, Ausschnitt aus "Unser Strom", von J. Bracker, Hamburg |
1784 |
Der Baugrund des häufig überfluteten Geländes war jedoch ungünstig, so dass sie im April 1784 bei einem Sturm einstürzte, weil an ihrem Fuß die Erde weggespült worden war. |
1801 |
Das Ende der Grossen Bake zu Cuxhaven
Das Ende der Ross-Bake ist in der Datensammlung zur Geschichte des Amtes Ritzebüttel von Hermann Borrman mit dem Datum 3. November 1801 verbunden. Wörtlich heisst es dort: |
1805 |
1802 bis 1804 wurde für die Rossbake der steinerne Leuchtturm Cuxhaven errichtet. |
1858 |
Bis 1858 wurde noch das Siegel von 1724 mit der Abbildung der Grossen Bake im Amtsgebrauch verwendet, obwohl die Bake schon 57 Jahre verschwunden war. |