Elbe > Brunsbüttel bis Hamburg

Ansicht 1878

Leuchtbake Lühe von 1868

Geogr. Lage: 53°34´26´´N-Br., 9°37´53´´O-Lg.    Standort: Lühe-Mündung
    In Betrieb seit: 1. Mai 1868     Außer Betrieb seit: 1900


Zur Kennzeichnung der Untiefen vor der Lühe-Mündung wurde im Jahre 1844 das Elb-Leuchtschiff "Lühe" auf Station gelegt.
1868
Erste Leuchtbake an der Lühe errichtet

Neu errichtete Leuchtbake in Betrieb
["Hamburger Handels-Archiv, Zweiter Band" 1869]


1876

Geogr. Lage einiger Leuchtfeuer und Seezeichen in der Elbe
[NfS. No. 824 v. 16.12.1876]

Nach Mittheilung des Senats der freien und Hansestadt Hamburg vom 4. Dezember d.J. ist die geogr. Lage einiger Leuchtfeuer etc. in der Elbe, nach neueren Vermessungen, bestimmt worden:
... Lühe (Leuchtbake): 53°34´26´´N-Br., 9°37´53´´O-Lg. ...


Beschreibung
["Segel-Anleitung ...", Kapt.-Lieut. Holzhauer, 1878]

Lühe-Leuchtfeuerbake
steht auf dem Westufer des Flusses Lühe, in 53°34´20´´N-Br. 9°37´53´´O-Lg..
Die Bake ist 4,6 m hoch, in der Form wie Juel-Leuchtbake. Ein weisses und rothes festes Feuer brennt in 8 m über Hochwasser mit ca 5 Sm Sichtweite, den ganzen Horizont beleuchtend, jedoch nur roth in der Richtung zwischen den weissen Tonnen No. 3 und No. 4.
1877
1878

Lühe (Nr. 97), an der Westseite der Lühemündung
Geogr. Lage: 53°34´20´´N-Br., 9°37´53´´O-Lg.
Lichterscheinung: Ein weißes festes F. mit einem rothen Schein in der Richtung zwischen den Tonnen 3 und 4
Beschreibung des Leuchtapparates: Linsen-Apparat VI. Ordnung mit 1 Lampe
Art des Erleuchtungsmittel: Petroleum
Höhe des Feuers über Hochwasser: 7,95 m
Höhe über Deichkuppe: 4,6 m
Sichtweite: 5 Sm
Beschreibung: Weißes, viereckiges, hölzernes Thürmchen mit schwarzer Kappe.
Bedienung des Feuers: 1 Wärter
Errichtet: 1868
1879





Leuchtbake Lühe von 1893

Geogr. Lage: 53°34´26´´N-Br., 9°37´53´´O-Lg.    Standort: Lühe-Mündung
    In Betrieb seit: 5.11.1893     Außer Betrieb seit: 1900


1893
Neue Leuchtbake in Betrieb genommen



Veränderungen in der Beleuchtung
[NfS. No. 2293 v. 11.11.1893]

Nach Mittheilung der "Deputation für Handel und Schiffahrt" hat am 5. November d.J. nachstehende Veränderung in der Beleuchtung der Elbe zwischen Glückstadt und Schulau stattgefunden:
Leuchtfeuer Lühe.
An Stelle des bisherigen roth und weißen festen Feuers ist 13,2 m über Hochwasser auf einer weißen Leuchtbake ein grün, weiß und rothes unterbrochenes Feuer 5. Ordnung angezündet worden, welches 4 Sekunden sichtbar und 1 Skunde verdunkelt ist. ...
Geogr. Lage: 53°34´25´´ N-Br., 9°38´8´´ O-Lg.

"Übersichtskarte der Elbe, von Geesthacht bis Cuxhaven (Bureau für Strom- und Hafenbau, Hamburg 1893)

1894

Wiederauslöschung des Leitfeuers an der Mündung der Lühe
[NfS. No. 612 v. 10. März 1894]

Nach Mittheilung der "Deputation für Handel und Schiffahrt" zu Hamburg wird am 15. März d.J. das seit dem 15. November 1893 für die Dauer des Winters brennende weiß und grüne Leitfeuer auf der westlichen Landungsbrücke vor der Mündung der Lühe ausgelöscht.
1895
Zusätzliches Nebenfeuer in Betrieb genommen

Anzündung eines zweiten Leuchtfeuers in der Lühe-Leuchtbake
["Amtsblatt der freien u. Hansestadt Hamburg"
No. 112, 1895+NfS. No. 2069 v. 24. August 1895 ]

1896

Sichtbarkeit des grün, weiß und rothen unterbrochenen Feuers auf dem Deiche zu Lühe
[NfS. No. 448 v. 29. Februar 1896]

Nach Mittheilung der "Deputation für Handel und Schiffahrt" zu Hamburg vom 13. Februar d.J. ist das grün, weiß und rothe unterbrochene Feuer auf dem Deiche zu Lühe, wie folgt, sichtbar.
Grün zwischen den rothen Spierentonnen J und K
Weiß zwischen der rothen Spierentonne K und der schwarzen spitzen Tonne No.9

Roth zwischen den schwarzen spitzen Tonnen No. 9 und 11.
Weiß zwischen der schwarzen spitzen Tonne No.11 und dem Feuerschiff "Schulau".

Grün zwischen dem Feuerschiff "Schulau" und dem Südufer der Elbe.


Bemerkung über das weiße feste Feuer an der Ostecke der Lühe-Bake
[NfS. No. 488 v. 7.3.1896]; vgl. No. 2069 v. 1895

Das weiße feste Feuer an der Ostecke der Lühe-Bake ist nicht zwischen rw. 321,5° und 350,5° (N38,5°W und N9,5°W) sichtbar, sondern zwischen rw. 141,5° (S38,5°O) und 170,5° (S9,5°O)
1899
Leuchtfeuer Lühe wird in Betrieb genommen



   ⇒    "Anweisung für die Benutzung vorstehend beschriebener Leuchtfeuer"
1900
Leuchtfeuer Lühe in Betrieb genommen

Neue Leuchtfeuer in Betrieb
[NfS. No. 12 v. 6. Januar 1900]

Nach Mittheilung der "Deputation für Handel und Schiffahrt" zu Hamburg vom 27. Dezember 1899 sind vom Abend des 1. Januar 1900 an die hierunter näher bezeichneten neuen Leuchtfeuer in Betrieb genommen worden und brennen regelmäßig von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang.
1. Grünendeich ...

2. Lühe-Leuchtfeuer am Deich an der Westseite der Flußmündung in der vorhandenen äußerlich unveränderten Leuchtbake.
Geogr. Lage: 53°34´25´´N, 9°38´8´´O
Feuer: Ein rothes festes und zwei weiße Blitzfeuer mit gleichmäßig aufeinander folgenden Blitzen und Verdunkelungen von je 1 Sekunde Dauer, Linse V. Ordnung mit Vorlinsen vor den Blitzfeuern.
Höhe des Feuers über Hochwasser: 13,2 m
Höhe des Feuers über Terrain: 8,6 m
Sichtweite: 8/5/4 Sm
Gestalt des Leuchtfeuergebäudes: Weiße Leuchtbake.

3. Billerbeck ...
4. Tinsdahl ...
5. Wittenbergen ...
Mit der Inbetriebsetzung der vorbezeichneten neuen Leuchtfeuer ist das bisherige unterbrochene, zwei grüne, eine rothe und zwei Abblendungen zeigende Leuchtfeuer Lühe und das weiße Leuchtfeuer Schulau mit seinen beiden rothen Nebenfeuern ausgelöscht, wird das Feuerschiff Schulau eingezogen.


Veränderung des Leuchtfeuers Lühe
[NfS. No. 383 v. 17. Februar 1900]

Die "Deputation für Handel und Schiffahrt" zu Hamburg hat unter dem 9. Februar d. J. bekannt gemacht, daß das zwischen den beiden weißen Blitzfeuersektoren des Leuchtfeuers Lühe am Deich an der Westseite der Flußmündung befindliche rothe feste Feuer vom 15. Februar d. J. ab in ein weißes festes Feuer abgeändert worden ist.
Von diesem Zeitpunkt an brennt ferner neben und in gleicher Höhe mit dem unteren, an der Ostecke der Lühe-Leuchtbake angebrachten weißen festen Leuchtfeuer ein rothes festes Leuchtfeuer VI. Ordnung, welches südlich und westlich von einer von der Lühe-Leuchtbake nach der rothen Spierentonne K gedachten Linie bis an das südliche Ufer der Elbe scheinen wird. ...


Weitere Veränderung des Leuchtfeuers Lühe
[NfS. No. 695 v. 31. März 1900]

Nach einer Bekanntmachung der "Deputation für Handel und Schiffahrt" zu Hamburg vom 22. März d. J. ist ein zweites rothes festes unteres Feuer VI. Ordnung 7,2 m über mittlerem Hochwasser an der Ostecke der Lühe-Leuchtbake angebracht worden, welches nur in der Richtung elbaufwärts von der Südgrenze des Fahrwassers bis an das südliche Ufer der Elbe zu sehen ist. ...





Richtfeuerbake Lühe

Geogr. Lage: 53°34´25´´N-Br., 9°38´08´´O-Lg.    Standort: Lühe-Mündung
    In Betrieb seit: 1. März 1908     Außer Betrieb seit: 1970


1907
Neues Leuchtfeuer Lühe

Neue Richtfeuer geplant
[NfS. No. 379 v. 20. Februar 1907]

Die Deputation für Handel und Schiffahrt in Hamburg hat am 12. Februar 1907 folgende Bekanntmachung, betreffend Inbetriebsetzung neuer und Abänderung bestehender Leuchtfeuer erlassen:
Lühe, am Deich an der Westseite der Mündung der Lühe etwa 1490 m rw. 98° vom Oberfeuer Grünendeich
Geogr. Lage: 53°34´25´´N-Br., 9°38´08´´O-Lg. (Unterfeuer)
Art des Leuchtfeuers: F. w. & r. und Ubr. , Linse V mit Vorlinse (Eindochtige Petroleumlampe, Otterblendenapparat)
Höhe des Feuers über Hochwasser: 13,2 m
Höhe des Turmes über Erdboden: 8,6 m
Sichtweite: 12 Sm
Gestalt des Leuchtfeuergebäudes: Weiße Bake

In derselben Leuchtbake: Das vorhandene weiße untere Nebenfeuer wird wie angeführt abgeändert:
F. w., Linse VI., Eindochtige Petroleumlampe
Höhe des Feuers über Hochwasser: 7,2 m
Höhe des Turmes über Erdboden: 8,6m
Sichtweite: 10,9 Sm
Gestalt: An der Ostecke derselben Bake.
1908

Neues Richtfeuer in Betrieb
[NfS. No. 400 v. 22. Februar 1908]; vgl. NfS. 07-379

Vom 1. März 1908 an werden die nachstehend beschriebenen Feuer W-lich von der Lühe-Mündung in Betrieb gesetzt werden.
Das bisherige Lühe-Feuer sowie das untere weiße Festfeuer an der O-Ecke derselben Bake werden in der Nacht vom 14. auf den 15. März 1908 zuletzt gezeigt, die Leuchtbake wird später abgebrochen.
Die in der Anweisung für die Benutzung des Richtfeuers Grünendeich - Lühe gegebenen Anleitungen gelten unverändert für das neue gleichnamige Richtfeuer.
Lühe, W-lich der Mündung des gleichnamigen Flusses, hinter dem Elbdeich, etwa 1470 m vom Oberfeuer Grünendeich
Geogr. Lage: 53°34´25´´N-Br., 9°38´1´´O-Lg. (Unterfeuer)
Art des Leuchtfeuers: F. r. und Ubr. mit Blz. Grp.,
(Petroleumglühlicht, Otterblendenapparat)
Höhe des Feuers über Hochwasser: 14,9 m
Höhe des Turmes über Erdboden: 17,2 m
Sichtweite: 12,5 Sm
Gestalt des Leuchtfeuergebäudes: Weißer viereckiger Turm mit runder Laterne an einem Wohnhause mit rotem Dach.
Führt in Deckpeilung mit dem Oberfeuer Grünendeich rw. 278° 30´ vom querab von Mielstack in die Deckpeilung der Richtfeuer Tinsdahl-Wittenbergen
In derselben Leuchtbake:
Unter dem vorstehend beschriebenen Leuchtfeuer: F. w., Linse 175 H-K.,
Eindochtige Petroleumlampe
Höhe des Feuers über Hochwasser: 11,0 m
Höhe des Turmes über Erdboden: 17,2 m
Sichtweite: 11,5 Sm
1914

Lühe (Nr. 1003), W-lich von der Mündung dieses Flusses, hinter dem Elbdeich, etwa 1470 m rw. 98° vom Oberfeuer
Geogr. Lage: 53°34´25´´N, 9°38´1´´O (Unterfeuer)
Kennung: F. r. & Blz. & Blz.Grp. w. & r. (Petr.-Glühlicht)
Feuerhöhe über Hochwasser: 14,9 m
Höhe des Turmes über Erdboden: 17,2 m
Sichtweite: 13 Sm
Angaben: Weißer, viereckiger Turm aus Backsteinen mit runder Laterne, an einem weißen Wohnhause mit rotem Dach.

"Die Elbe von Brunshausen bis Tinsdal", 1913

1916

Nebenfeuer gelöscht
[NfS. No. 669 v. 15.4.1916]

Die folgenden Feuer der Elbe werden nicht mehr gezeigt:
... Das weiße Festfeuer, welches unter dem roten Festfeuersektor von Lühe sichtbar wird, wenn sich dasselbe querab befindet.
Lage: 53°34´25´´N 9°38´1´´O.
1926

Umstellung des Lichtes
[NfS. No. 1812 v. 1.5.1926]

Voraussichtlich im Sommer 1926 werden die Richtfeuer Grünendeich — Lühe und
Mielstack — Somfletherwisch auf ungf. 53°34´N 9°39´O an Stelle des Petroleumdochtlichtes elektrisches Glühlicht erhalten.
Beim Versagen des elektrischen Feuers schaltet sich selbsttätig Flüssiggasglühlicht ein.
1927
Namen geändert von Lüher Sand in Lühe Sand

Leuchtfeuer elektrifiziert
[NfS. Nr. 2111 v. 14.5.1927]

Die Leuchtfeuer an der Lühe brennen endgültig mit elektrischem Glühlicht.
Beim Versagen des elektrischen Stromes schaltet sich selbsttätig Flüssiggasglühlicht ein.
   Das Feuer ist bei sichtigem Wetter und einer Augenhöhe von 5 m auf folgende Entfernungen zu sehen:

Lühe: w. 12,5 Sm, gn. 9,5 Sm.

1950

Unterfeuer Lühe (Nr. 1001), W-lich von der Mündung des Flusses, hinter dem Elbdeich, etwa 6,8 Kblg vom Oberfeuer
Geogr. Lage: 53°34´N, 9°38´O.
Kennung: F. r. & Ubr. & Blz. Grp.(4) w. & gn. & Blz. Grp.(5)
Höhe des Feuers über Hochwasser: 14,9 m
Höhe des Turmes über Erdboden: 17,2 m
Tragweite: 16/11,5/10 sm
Beschreibung: Weißer, viereckiger, steinerner Turm mir runder Laterne, an einem weißen Wohnhause mit rotem Dach.
1970
Altes Leuchtfeuer gelöscht; Neuer Feuerträger errichtet

Feuer gelöscht
[NfS. Nr. 4945 v. 19.12.1970]; vgl. NfS.70-3290

... Das bisherige Lühe-Unterfeuer etwa 1 Kblg w-lich davon ist zu streichen.

Nach Abbau der Laterne vom alten Turm wurde das Gebäude in privaten Besitz überführt





Neue Leuchtbake Lühe

Geogr. Lage: 53°34´22´´N, 9°38´01´´O    Standort: Lühe-Mündung
    In Betrieb seit: 1970


1970

Feuer werden angezündet
[NfS. Nr. 3290 v. 29.8.1970]

Lühe-Unterfeuer ...

Neues Leuchtfeuer Lühe in Betrieb genommen

Feuer angezündet
[NfS. Nr. 4945 v. 19.12.1970]; vgl. NfS.70-3290

1) Lühe-Unterfeuer angezündet
Geogr. Lage: 53°34´22´´N, 9°38´01´´O
Karteneintragung: Glt. 13 sm
Feuerhöhe über Wasser: 16,6 m
Feuerträger: 11,7 m hoher, rot-weißer, runder Turm mit Galerie.
Angaben: Das Feuer ist mit dem Grünendeich-Oberfeuer in 278,1° in Linie und mit diesem gleichgängig.
Das bisherige Lühe-Unterfeuer etwa 1 Kblg w-lich davon ist zu streichen.

2) Feuer geändert
— Grünendeich-Oberfeuer, Glt. w/r. ...
— Mielstack-Unterfeuer, Ubr. ...
— Somfletherwisch-Oberfeuer, Ubr. w/r. ...
Das Feuer ist mit dem Milstack-Unterfeuer gleichgängig
1979

Lühe-Unterfeuer wird versetzt
[NfS. 4053 v. 3.11.1979]

Zeit der Ausführung: 7. November 1979; ohne weitere Nachricht
Neue geogr. Lage: 53°34´21,2´´N 9°38´02,1´´E
Angaben:

Die Richtfeuerlinie Grünendeich — Lühe ist 278,3°
1981

Richtfeuerlinie 278,3° Grünendeich — Lühe
1994

Richtfeuer geändert
[NfS. 37 v. 16.9.1994]

Unterfeuer Lühe
Geogr. Lage: 53°34,3´N, 9°38,0´E.
Kennung: Iso. 4s
Höhe über Wasser: 16 m
Tragweite: 12 M
Sektor: gestrichen: 265°-291°

Oberfeuer Grünendeich
Geogr. Lage: 53°34,5´N, 9°36,6´E.
Kennung: Iso. 4s
Höhe über Wasser: 36 m
Tragweite: 13 M
Sektor: gestrichen: 271,3°-289,0°


Unterfeuer Lühe (B 1540)
Geogr. Lage: 53°34,3´N, 9°38,0´E.
Kennung: Glt. 4s
Höhe über Wasser: 17 m
Höhe über Erdboden: 12 m
Tragweite: 17 M
Angaben: rot-weißer runder Turm mit Galerie

Oberfeuer Grünendeich (B 1540.1)
Kennung: Glt. 4s
Höhe über Wasser: 36 m
Höhe über Erdboden: 37 m
Tragweite: 21 M
Gleichgängig und lichtstark in der Rcht-F-L. 278,3°
2005

Unterfeuer Lühe (B 1141)
Position: 53°34´N, 009°38´E
Kennung: Iso. 4 s
Höhe: 16 m
Nenn-TW: 17 M
Angaben: Rot-weißer Turm mit Galerie (12 m)

Foto: G. Liedtke 2005

2009

Zusammen mit dem Neubau der Richtfeuerlinie Somfletherwisch erfolgte im Jahre 2009 auch die Grundinstandsetzung des Unterfeuers Lühe

Foto: G. Liedtke 2009

2010
Leuchtturm "Unterfeuer Lühe" erhält ein neues Laternenhaus

[Pressemitteilung des WSA Hamburg v. 22. 03. 2010]

Am 24. 03. 2010 wird durch das Wasser- und Schifffahrtsamt Hamburg der oberste Teil des Leuchtturms, das sogenannte des Unterfeuers Lühe ausgetauscht.
Am Mittwoch ab ca. 07:00 Uhr wird das alte Laternenhaus demontiert und das neue Laternenhaus mit einem Autokran auf den stählernen Turmschaft gesetzt.

Sachbereichsleiter Joachim Niezgodka:
"Wir müssen das 40 Jahre alte Laternenhaus ersetzen, da der Zahn der Zeit stark an ihm genagt hat. Das neue Laternenhaus wird nicht mehr aus Kunststoff sein, sondern aus Stahl."

Mit dem Neubau des Laternenhauses wird das Unterfeuer Lühe auch gleich als
Tagessichtzeichen seinem Oberfeuer Grünendeich baulich angepasst.
Niezgodka: "So wird die Sicherheit und Leichtigkeit der Schifffahrt auf der Elbe weiter erhöht."

Das Unterfeuer Lühe bildet zusammen mit dem Oberfeuer Grünendeich eine Richtfeuerlinie, die die Mitte der tiefen Fahrrinne der tiefen Fahrrinne der Bundeswasserstraße Elbe im Bereich von Hanskalbsand markiert.


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